ISBN-13: 9783640785919 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 172 str.
ISBN-13: 9783640785919 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 172 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1.0, Georg-August-Universitat Gottingen (Institut fur Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem O'REILLY 2005 den Begriff Web 2.0 pragte, haben sich viele Unternehmen in der damit bezeichneten Erscheinungsform des World Wide Web engagiert. Bisher ist es allerdings nur wenigen von ihnen gelungen, mit ihren Geschaftsmodellen Gewinne zu erzielen. Dennoch haben sie das Interesse von Investoren geweckt, was auf groe zukunftig zu erschlieende Potenziale in diesem Bereich schlieen lasst. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob und in welcher Weise die hohen Erwartungen an wirtschaftlichen Erfolg im Web 2.0 mit Bezug auf die deutsche Unternehmenslandschaft gerechtfertigt sind. Basierend auf ausfuhrlichen Literaturrecherchen erfolgen die Untersuchungen unter besonderer Berucksichtigung des Aufbaus eines Geschaftsmodells. Allerdings werden Angebotskategorien, Wertschopfungsspezifika und Ertragslosungen nicht nur vorgestellt, sondern auch bewertet. In einer starker standortbezogenen Sicht kommt es ebenso zu Ausfuhrungen uber gegenwartige Marktbedingungen, Marktchancen der Zukunft sowie Finanzierungswege. Um auch einer objektiven Beurteilung von Web 2.0-Unternehmen nach okonomischen Gesichtspunkten zu genugen, wird die Discounted Cashflow-Methode zum einen in der Theorie erlautert, zum anderen anhand eines Fallbeispiels praktisch veranschaulicht. Ausgehend von einem sich uberwiegend vorteilhaft darstellenden Marktumfeld sowie dessen Entwicklung sind - trotz eines mittlerweile groen Wettbewerbs - zahlreiche Marktlucken noch zu erschlieen. Obgleich ein Zusammenwachsen ursprunglich andersartiger Web 2.0-Angebote zu beobachten ist, kristallisieren sich mit Sozialen Netzwerken, dem Consumer-to-Consumer-Commerce und Virtuellen Welten bzw. Online-Spielen drei zukunftstrachtige Grundformen heraus. Die Ertragskraft