ISBN-13: 9783638834476 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 104 str.
ISBN-13: 9783638834476 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 104 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, Universitat Bielefeld, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Versorgung der Menschheit mit Energie erfolgt traditionell durch die Nutzung fossiler Brennstoffe wie Erdol, Erdgas, Steinkohle und Braunkohle. Das Ende der Ressourcen ist jedoch abzusehen, gleich wie weit man es durch unterschiedliche Annahmen uber die Entwicklung der Menschheit und der Verbrauchsgewohnheiten in die nahe oder ferne Zukunft rechnen kann. Unbestritten sind auch die umweltbelastenden Emissionen durch die Nutzung dieser Brennstoffe in Form von Schwefeldioxid, Stickoxid, Kohlendioxid, Staub und Kohlenmonoxid. In dieser Situation werden die Erforschung und Nutzung sogenannter "regenerativer" Energien wie Wind- und Wasserkraft, Solarenergie und Biomasse immer wichtiger und rucken verstarkt ins offentliche Interesse. Obwohl die Wasserkraft die mit Abstand am langsten und intensivsten genutzte erneuerbare Energieform ist, trug sie 1993 gerade einmal mit 1,2 % zur Primarenergieversorgung Deutschlands bei (2004 rund 4,2%). Der Beitrag der anderen regenerativen Energieformen lag insgesamt bei 1%. Die Windkraft ist jedoch auf dem Wege, die Nutzung der Wasserkraft zu uberrunden. Die verstarkte Nutzung der Windkraft bringt neben positiven Impulsen fur Wirtschaft und Arbeitsmarkt jedoch auch Probleme bei der Standortsuche und -festlegung mit sich. Diese resultieren zum einen aus den Folgen der Windkraftnutzung fur die Landschaft, zum anderen aus der fehlenden Akzeptanz, die solche Anlagen bei der Bevolkerung und Energieversorgern finden. Hier stellt sich verstarkt die Frage, welche Folgen die Errichtung all dieser Anlagen fur die Landschaft und die Bevolkerung hat und wie die zustandigen Planungs- und Genehmigungsbehorden darauf reagieren sollen. Die vorliegende Arbeit erlautert in Teil I die spezielle Situation im Versorgungsgebiet der PESAG AG und in Teil II die Grundlagen fur die Beurteil