ISBN-13: 9783838651248 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 146 str.
ISBN-13: 9783838651248 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 146 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Johannes Kepler Universitat Linz (Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Okobilanzen konnen als Instrument zur umweltgerechten Bewertung von Produkten eingesetzt werden. In diese Bewertung wird der gesamte Lebenszyklus von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung oder Wiederverwertung miteinbezogen. Basierend auf den Daten einer Studie der Bundeswirtschaftskammer wurde der Lebensweg von zwei Transportverpackungen fur Joghurtbecher, dem Einweg Recycling-Kartontray und dem Mehrweg Polypropylentray, nach dem Entwurf der Normungsbehorde ISO im Rahmen einer Okobilanz verglichen. Im Zuge der Sachbilanz wurden der Material-, Energiebedarf und Emissionen innerhalb der einzelnen Stationen des Lebensweges nach der methodischen Vorgangsweise in der Studie Okobilanzen fur Packstoffe (BUWAL 132) ermittelt. Dabei wurden auch die Umwelteinwirkungen durch Aufarbeitung und Bereitstellung der Rohstoffe und der Energie berucksichtigt. Alternativ hierzu wurden die Umwelteinwirkungen der Verpackungen auch mit Hilfe des Bilanzierungsprogrammes UMBERTO im Rahmen einer Sachbilanz erfasst. Nach Aufstellung der Sachbilanzen wurden in einem weiteren Arbeitsschritt die Beitrage dieser Umwelteinflusse zu den Umweltproblemen Verknappung abiotischer Ressourcen, Treibhauseffekt, Humantoxizitat, Okotoxizitat, Bildung von Photooxidantien, Versauerung und Uberdungung berechnet. Die so ermittelten Umweltprofile wurden auf die nationalen (osterreichischen) Gesamtbeitrage der in der Sachbilanz erhobenen Schadstoffe bezogen. Beim Vergleich der Umweltauswirkungen zeigte sich, dass der PP-Tray in den Kategorien Verknappung abiotischer Ressourcen, Treibhauseffekt und Versauerung deutlich geringere Indices aufwies, wohingegen der Index in der Kategorie Humantoxizitat geringfugig sowie in den Kategorien Uberdungung und Bildung von Photooxidantien deutlich hoher war. Mit Hilfe einer D