ISBN-13: 9783640229925 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 80 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Diplomatik im Kontext: Hof, Kapelle und Kanzlei als Herrschaftsinstrumente des mittelalterlichen Konigtums, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Urkundenwesen der Kaiserin Kunigunde I. bearbeitet. Es wird den Fragen nachgegangen, warum eine Frau Urkunden ausstellen konnte. Welcher Art waren diese Urkunden und hatten sie einen Einfluss auf die Regierung des Landes? Besa Kunigunde sogar eine eigene Kanzlei und ein eigenes Siegel? Um die Fragen beantworten zu konnen, werden die Herrschaftsaufgaben der Kaiserin beleuchtet. Sowohl ihre Herkunft und ihr Leben an der Seite von Heinrich II., als auch der historische Kontext dieser Zeit sollen helfen eine Antwort auf die gestellten Fragen zu finden. Eine nahere Betrachtung der Urkunden Kunigundes sowie ein Urkundenvergleich sollen ein weiterer Schritt fur die Beantwortung sein. Um die Fragen beantworten zu konnen war es unabdinglich die Quellen- und Literaturlage zu sichten. Fur diese Arbeit war es unabdinglich die Urkunden zu lesen und zu ubersetzen. Die Urkunden finden sich in der Monumenta Germaniae Historica.1 Die Literaturlage zu diesem Thema ist weit gefachert. Zum Einarbeiten in dieses komplexe Thema wurden vor allem allgemeine Darstellungen uber Kunigunde gesichtet. Vor allem das Buch von Ingrid Baumgartner, Kunigunde- eine Kaiserin an der Jahrtausendwende2, gab die ersten aufschlussreichen Einblicke und verwies in den Funoten auf weiterfuhrende Literatur. Fur die intensive Beschaftigung mit dem Thema dienten vor allem Teildarstellungen wie das von Stefanie Dick (u.a) herausgegebene Buch: "Kunigunde - consors regni.3 Bei der Sichtung der Literatur war auffallend, dass die Autoren sich viel mit der Biographie und der Intervention Kunigundes in den Urkunden Heinrich II. beschaftigen. Beso