ISBN-13: 9786202930253 / Niemiecki / Miękka / 76 str.
Die Arbeit befasst sich mit der öffentlichen humanitären Anwaltschaft, die sich für humanitäre Fragen einsetzt, die sich aus konfliktbezogenen Krisen ergeben. Sie entwickelt sich um zwei Argumente herum. Erstens hat die Anwaltschaft im gegenwärtigen humanitären Umfeld ihre ursprünglichen positiven Konnotationen verloren und negative Auswirkungen angenommen, wodurch sie zu einem "guten Wort, das schlecht geworden ist" geworden ist. Zweitens brachte die Beziehung zwischen Agenturen und Medien Nachteile für die Menschenfreunde mit sich, die sie dazu drängten, den Einsatz alternativer Vektoren zu den Medien zu erforschen. Die Arbeit analysiert die Entwicklung der humanitären Anwaltschaft, identifiziert die Hauptgründe für ihre Abweichung und liefert einen konzeptuellen und theoretischen Rahmen für ihr Verständnis. Es untersucht zwei Initiativen im Einklang mit der ursprünglichen Bedeutung von Advocacy. Sie untersucht die Gründe für die Agenturen, ihre Beziehungen zu den Medien neu zu gestalten und alternative Vektoren zur Vermittlung ihrer Botschaften zu erforschen. Sie schließt mit einer Studie über die Gründe, die Wirksamkeit, die Vorteile und die Herausforderungen, die sich hinter dem Einsatz von Promi-Advocacy verbergen. Die Arbeit wirft ein wenig Licht auf ein schlecht analysiertes und erforschtes Thema und ist für Humanisten und Forscher in den Bereichen Konflikt-Humanität und Kriegs-/Krisenkommunikation von Interesse.