ISBN-13: 9783656083061 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
ISBN-13: 9783656083061 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1,3, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Padagogik und Allgemeine Padagogik), Veranstaltung: Bildung und Geschlecht in der Postmoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben innerhalb eines sozialen Gefuges scheint irgendwie paradox zu sein: Zum einen holt sie den einzelnen Menschen aus der Einsamkeit, zum anderen entwickeln wir uns scheinbar zu Einzelgangern, wenn der Vorwurf laut wird, dass traditionelle Sozialgefuge wie die Familie auseinanderzubrechen drohen. Wahrend der Mensch uber Jahre hinweg das Gefuhl hat, im Leben auf sich allein gestellt zu sein, so merkt er bei unvorhergesehenen Schicksalsschlagen (wie Krankheit oder Todesfalle) ganz rasch, dass der, Sozialstaat."ihn rasch unter die Arme greift. Im Alltag dagegen wird auch oft der Vorwurf an bestimmten Menschen laut, dass sie sich in der Offentlichkeit verstellen wurden und formlich ein zweites Gesicht auflegen. Ist da etwa eine unscheinbare Kraft am Werk, die den Menschen zu solchen Verhaltensweisen beziehungsweise Handlungen leitet? Zwange in der Gesellschaft sind nichts Neues und kein Produkt der Moderne.Man hat oftmals das Gefuhl, dass alles auf einer strengen Hierarchie basiert, die den Menschen mit allen moglichen Disziplinierungstechniken eine strikte Ordnung auferlegt. Diese Techniken bestehen gar nicht so sehr aus physischer Gewalt, sondern vielmehr aus undurchlassiger Uberwachung und regelmaiger Prufung. Nicht nur Arbeitsleistung und Fortschritte in der Ausbildung werden uberpruft. Ebenso wird im Schulwesen regelmaig die durchgenommene Thematik uberpruft und zensiert. Mittels Leistungsbescheinigungen an den Universitaten erhalt jeder Student einen Nachweis uber die Qualitat seines Potentials. Die Qualitatssiegel bestimmen dann ahnlich wie bei Tieren kurz vor der Schlachtung uber das Pradikat. Erreicht man die festgelegten Normen nicht, so d