Als Sohn von Seila Orienta kann ich die Ereignisse und Erzählungen meines Vaters vollends bestätigen. Leider ist es das Los großer Geister, dass ihre Taten und Fähigkeiten zu Lebzeiten (und auch danach) nicht anerkannt werden. So wird auch das hier Geschriebene zunächst von vielen belächelt werden, denn selbst die engsten Schüler Seila Orientas wussten oftmals nicht zu schätzen, welch große Taten er vollbracht hat.Die wahre Größe meines Vaters erkannte auch ich erst nach seinem Tod, nachdem ich ein wenig reifer geworden war. Alles, was er mir je über meine Zukunft offenbart hat, ist eingetreten und selbst heute spüre ich oft noch seine Präsenz und hermetische Führung.Seine Fürsorge wurde oft missinterpretiert und der pure Egoismus und Stolz einiger Schüler hat meinen Vater sehr traurig gestimmt. Die größte Aufgabe für Seila Orienta war es, für seine Schüler Entwicklung zu erzwingen. Dies tat er mit fast übermenschlicher Geduld und Ausdauer, seine Liebe ging und geht sogar so weit, dass er sich für den "Bardon-Kreis des Bundes" über sämtliche karmischen Grenzen hinweggesetzt hat.Es erfüllt mich mit Freude, dass Seila Orientas Auftrag nun mit der Herausgabe seiner Schriften fortgeführt und in Zukunft ungeahnte Früchte tragen wird. Seine engsten Vertrauten führen seine Mission unter seiner Führung gewissenhaft fort, sodass wahre Hermetiker zwischen all dem Morast der materiellen Welt tatsächlich die Stärke finden werden, an ihrer Vollkommenheit zu arbeiten und den erlauchten Königsweg der Mitte von Franz Bardon mit Zuversicht zu beschreiten. Dies ist das wahre Erbe meines Vaters.