ISBN-13: 9783638802215 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 116 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,8, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Philosophisches Seminar), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Uber die Sprache der Tiere - Eine Revision alterer und neuerer Forschungsliteratur So selbstverstandlich die Sprache am menschlichen Leben zu haften scheint, so problematisch stellt sich die Frage dar, ob die Sprache als ein rein menschliches Vermogen zu betrachten sei, oder ob andere Lebewesen auch uber etwas verfugen, das sich als Sprache bezeichnen liee. Schlielich ist offensichtlich, da auch tierisches Leben durchaus uber Laute verfugt, und da Tiere derselben Spezies auch in der Lage sind, sich einander mitzuteilen. Obwohl diese Tatsachen mittlerweile aufgrund von Forschungsergebnissen eindeutig zu erkennen sind, tut man sich schwer damit, eine "Tiersprache" anzuerkennen. Stattdessen gilt die Sprache als ausschlielich menschliches Merkmal, welches der Tierwelt vorenthalten bleibt. Was aber unterscheidet die lautlichen Auerungen der Tiere von der Sprache der Menschen, so da letzteren eine vollstandige Sprache, ersteren aber nur unartikulierte Gefuhlsausdrucke oder allenfalls primitive Verstandigungssysteme zugesprochen werden? Welche Unterschiede lassen sich anhand alterer sowie neuerer philosophischer und naturwissenschaftlicher Werke feststellen? Oder existieren auch grundlegende Gemeinsamkeiten, die letztendlich vielleicht doch die Bezeichnung "Sprache der Tiere" rechtfertigen konnen ? Im Rahmen meiner Magisterarbeit werde ich mich mit den eben genannten Fragen beschaftigen und unter Berufung auf diverse (altere und neuere) Autoren verschiedene Ansatze zur Behandlung dieses Themas darstellen. Besonders (sprach-)philosophische und anthropologische, aber auch biologische Faktoren sollen dabei Berucksichtigung finden. Demzufolge mochte ich besonders folgende Punkte abhandeln: - Wie kann