ISBN-13: 9783668060999 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 64 str.
ISBN-13: 9783668060999 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 64 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen (Institut fur Bildungswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: BA Bildungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Studium an der FernUniversitat in Hagen ist etwas Besonderes und auch Einzigartiges in Deutschland. Hier kann theoretisch jeder ohne Hochschulzugangsberechtigung ein vollwertiges Hochschulstudium belegen und bestenfalls auch absolvieren. Hinzu kommt, dass man fur ein solches Fernstudium weder umziehen noch regelmaig Veranstaltungen besuchen muss, um im Lernprozess fortzuschreiten. So ist es moglich, dass man das komplette Studium bis auf wenige Ausnahmen (einzelne Pflichtveranstaltungen und Prufungen) kom-plett von zu Hause aus machen kann. Dies hat entscheidende Vorteile fur die Studierenden. Es wird dadurch ermoglicht, ein Hochschulstudium neben dem Beruf, der Erziehung von Kindern oder anderen Verpflichtungen zu absolvieren, ohne seinen ganzen Jahresurlaub dafur nehmen zu mussen. Doch diese Freiheit, die Studierende an der FernUniversitat haben, bedeuten nicht nur Vorteile. Es ist etwas Anderes, ob man mehrmals pro Woche den Campus einer Universitat betritt, dort Kontakte zu anderen Studenten knupft, mit diesen Lehrveranstaltungen besucht, Lerngruppen grundet, gemeinsam fur Prufungen lernt und essen geht, oder ob man im Prinzip sein ganzes Studium allein zu Hause an seinem Schreibtisch verbringt. Ein Fernstudium kann eine sehr einsame Angelegenheit sein. So gibt es oft nur den Studenten, die Studienbriefe und den PC. Im Normalfall sind da keine Kommilitonen, mit denen man sich regelmaig treffen kann, weil diese uber ganz Deutschland und teilweise sogar weltweit verteilt sind. Naturlich gibt es vereinzelt auch Prasenzveranstaltungen, bei denen man sich treffen kann. Aber diese halten sich so sehr in Grenzen, dass die Gefahr der Vereinsamung durchaus gegeben ist. Auch die Angehorigen, die man tagtaglich sieht, helfen da wenig we