ISBN-13: 9783640662616 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 46 str.
ISBN-13: 9783640662616 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 46 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar fur Musik und Musikpadagogik), Veranstaltung: Examenskolloqium, Sprache: Deutsch, Abstract: Moderne Technologien halten immer mehr Einzug in unseren Alltag. Sie sind oft wichtiger Bestandteil der Arbeitswelt geworden und auch im privaten Bereich erfreuen sich die Erwachsenen am neuesten Notebook und an digitalen Videokameras. Die Industrie zielt mit ihren technischen Produkten jedoch langst nicht mehr nur auf die Erwachsenen, sondern vor allem auf die Kinder: Zu Weihnachten soll es ein "schickes Handy" sein, zum Geburtstag die "beste Spielkonsole" und zwischendurch ein schnellerer Computer. "Den braucht man doch heute fur die Schularbeiten," rechtfertigen manche Eltern den Kauf dieser Neuanschaffung und hoffen dabei der Bildung und Entwicklung ihres Kindes "Gutes" zu tun. Dass sie durch den Kauf und die Bereitstellung des PCs moglicherweise Gegenteiliges bewirken, da eben nicht nur Vokabeln mit diesem Medium gelernt werden, sondern vor allem tuchtig gespielt wird, haben viele Eltern im Vorfeld nicht bedacht.1 Laut Statistik sind heute beinahe alle Kinder mit einem Handy ausgestattet und haben zu Hause sowohl Zugang zum Computer als auch zum Internet.2 Durch diese Allgegenwartigkeit der High-Tech-Gerate und der intensiven Beschaftigung mit diesen, kennen sich Kinder und Jugendliche mit den neuen Technologien gut aus. Gerade im Bereich der Musik wissen sie genauestens Bescheid - manchmal besser als die Erwachsenen selbst: Sie tauschen mit ihren Handys uber "Bluetooth"3 MP3's aus und erstellen "Playlists"4 aus ihrer Musiksammlung. Sie "brennen" sich gegenseitig Musik-Cd's, schneiden Musikvideos fur "youtube"5 zusammen oder gebrauchen die "DJ-Features"6 ihres Multimedia-Handys um Musik zu "scratchen," zu "faden" oder fur's "Sampling"7. Die Kinder und Jugendlichen sind also in der Lage, ihre Medienkompetenzen zum Teil selbstst