ISBN-13: 9783638955225 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 32 str.
ISBN-13: 9783638955225 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Okonomie, Note: Gut, Universitat Salzburg, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit sollte der Frage nachgehen, inwieweit die aktuelle Form des Globalisierungsprozesses nach kapitalistischen Gesetzmaigkeiten funktioniert. Weiters stellt sich der Text die Aufgabe, die groben Entwicklungsstrange und Grenztendenzen der Globalisierung in der Interpretation des Politikwissenschaftlers Elmar Altvater aufzuzeigen. Um dieser Aufgabenstellung gerecht zu werden, wurde in einem ersten Schritt ein Uberblick uber die Eigenschaften und Entwicklungen der Globalisierung aus dem Blickwinkel Altvaters zu gegeben. Hier zeigte sich, dass Globalisierung zu aller erst als Transformationsprozess zu verstehen sei, in deren oft langen Ubergangszeiten es zu Phasen der Informalitat kommt, welche die Lebensumstande pragen. Diese Transformation ist durch einen starken Denationalisierungsprozess gepragt, welche die Nationalstaaten weitgehend in einen neuen globalen Markt einbettet. Charakteristisch fur diese Phase ist laut Altvater vor allem die Verselbststandigung des okonomischen Systems und die Kapitalisierung und Materialisierung aller Lebenswelten: Die Grundeinheit menschlichen Zusammenlebens bildet das Geld und die Wirtschaft wurde zu einem alles auf sich beziehenden Selbstzweck. Kennzeichnend fur dieses okonomische System ist die standige Beschleunigung und das Ausreizen von Grenzen: Sei es nun die der Umwelt oder der Arbeitskraft. Der nachste Abschnitt der Arbeit thematisiert die Globalisierung anhand dreier Themenbereiche. Den Auftakt bildet das Kapitel Kapital und Handel: Hier zeigt sich, dass Altvater die Globalisierung stark mit dem Kapitalismus in Verbindung bringt, da fur ihn die Gesetze der Akkumulation, der standigen Surplusmacherei, der standigen Ausdehnung und des Wachstumsfetischs in Ruckgriff auf Karl Marx kennzeichnend fur die E