ISBN-13: 9783322979360 / Niemiecki / Miękka / 1964 / 63 str.
1. Das Jacobi-Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2. Konvergente Jacobi-Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 3. Konvergenzbeweis fur zyklische Jacobi-Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 4. Zur Konvergenz von Zahlenfolgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 5. Allgemeine Aussagen bei symmetrischen Matrizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 6. Spezielle Aussagen fur einen Schritt der Jacobi-Verfahren . . . . . . . . . . . . 37 7. Die Konvergenz der J acobi-Verfahren bei beliebiger Eigenwertverteilung 41 8. Beispiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 9. Tabellen, Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . " . . . . . . . . . . . . . . ., 52 5 Einleitung Im folgenden solI das Konvergenzverhalten der wichtigsten Jacobi-Verfahren zur Bestimmung der Eigenwerte symmetrischer Matrizen der Ordnung n (n 2) untersucht werden. Behandelt werden das klassische Verfahren, die zyklischen Verfahren und die zyklischen Schwellenwertverfahren (cyclic methods with thresholds). Fur eine gro13e Anzahl zyklischer Verfahren wird ein neuer Konver genzbeweis gebracht, der im FalIe einfacher Eigenwerte sowie in gewissen Fallen auch bei Vorhandensein doppelter Eigenwerte quadratische Konvergenz liefert, wobei gleichzeitig die von A. Schonhage 8] angegebenen Abschatzungskon stanten verbessert werden. Auf einem anderen Wege werden genauere qualitative Aussagen uber die Gute der Konvergenz bei allen 3 behandelten V orgehensweisen im FalIe einfacher Eigenwerte abgeleitet, und die Ergebnisse von P. Henrici 2] wesentIich verbessert. Fur das klassische und die zyklischen Schwellenwertverfah ren wird dieser Weg unter Anwendung eines Hilfssatzes, der uber die Lage der Maximalelemente au13erhalb der Hauptdiagonale bei symmetrischen Matrizen Auskunft gibt, Aussagen uber die Konvergenz bei beliebigem Spektrum ermog lichen. Dabei wird sich zeigen, daB im allgemeinen um so bessere Konvergenz herrscht, j'e mehr Eigenwerte ubereinstimmen. Der Einfachheit halber werden nur symmetrische Matrizen behandelt. Durch geeignete Modifikationen lassen sich die Ergebnisse ohne weiteres auf hermetische Matrizen ubertragen.