ISBN-13: 9783638859660 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 88 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 13 Punkte, Universitat Augsburg (Lehrstuhl Prof. Becker), Veranstaltung: Seminar zur Rechtsgeschichte, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Sehr dicht - einzeiliger Zeilenabstand. 984 KB, Abstract: Mit der Zensur geht immer der Skandal einher. Fast immer - zumindest in der Kunst - setzt der Skandal, das "schockierende, anstoige Verhalten, das Argernis, das Aufsehen und Emporung hervorrufende Ereignis, der schamlose Versto gegen die guten Sitten oder Gesetze"3) neue Mastabe. Es wird mit bestehenden Wertvorstellungen auf kunstlerischer, asthetischer, moralischer, religioser oder politischer Ebene gebrochen. Verkrustete Traditionen werden schmerzhaft verletzt. Die Gesellschaft als Ganzes wird aufgeruttelt und irritiert. Aus all diesen Grunden dient der Skandal so vorzuglich dazu, Zeitgeschichte zu reflektieren. Und eben unter diesem Gesichtspunkt mochte der Verfasser die folgenden Ausfuhrungen verstanden haben wissen: Der Skandalon4) um "Reigen" als Spiegel seiner Zeit.