Seine Radgeschichten sind Lebensgeschichten aus einem Fundus von funfzig Jahren. Den Satteltanz hat Uli Franz bereits als Lausbub erlernt und bis ins Rentenalter nicht aufgegeben, wie er in siebzehn Kapiteln zu berichten weiss. Als Student und junger Vater radelte er in Westberlin und anschliessend in Peking, als China noch ein echtes Velo-Paradies war. Jahre spater brachte er aus Kalifornien ausser einem Liegerad die Vision einer Republik of Cycling mit. In Tibet und Patagonien begegneten ihm echte Pedalhelden und selbstkritisch erzahlt er in Filmriss" von einem Radunfall, der ihn zu der Eins...