ISBN-13: 9783638708968 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1,0 - sehr gut, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kustodie), Veranstaltung: Grenzerfahrung und Jenseitsvorstellung im Mittelalter und der Renaissance, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literatur lasst sich keine allgemein gultige Definition fur Totentanz finden. Jedoch charakterisiert sich der Totentanz durch verschiedene feststehende Merkmale. Eine weitere Vorbemerkung ware, dass beim Thema Totentanz viele Uneinigkeiten herrschen z.B. uber die Entstehung, die Deutung und die Quellen. Die Idee und Darstellung des Totentanzes zieht sich vom 13. Jahrhundert bis ins 15. Jahrhundert, von einer verhaltenen Form um 1350 bis zur dramatischen Entfaltung um 1450 und seiner Entseelung um 1525. Zunachst handelt es sich um Kunstwerke, die sich meist durch zwei Medien, d.h. in Bild und einem zwei- bis achtzeiligen Text, ausdrucken. Die Monumentalen Wandgemalde begleiten den Glaubigen auf dem Weg in den Gottesdienst an der Kirchhofsmauer. man kann sie wirklich als monumental bezeichnen, denn sie waren durchaus lebensgro und konnten sich bis zu 80 Metern Lange an den Mauern entlang ziehen. Das Hauptmotiv aller Totentanze ist die Gleichheit aller vor dem Tod, der Triumph des Todes.