Als Flüchtling "A" landete Juan Luis Duque 1945 in Kiel. Da der Vater auf der Flucht verschollen war, wurden die nächsten Jahre für die Mutter mit den zwei Jungs sehr hart. Auf eine Schlosserlehre folgte dann für J. L. Duque die Staatliche Ingenieurschule. Nach knapp zwei Arbeitsjahren in Deutschland, verschlug es ihn nach Südamerika, wo er 30 Jahre für eine Schweizer Firma arbeitete. Nach seiner Pension 1988 entschied sich J. L. Duque wieder in seine Heimat zurückzukehren. Seine zwei Söhne sind schon lange aus dem Haus und so lebt er mit seiner Frau - Schleswig-Holsteinerin - im "Unruhestand" in Kiel-Schilksee. Gleich nach seiner Pensionierung widmete er sich dem Schreiben. In erster Linie über seine vielen Erlebnisse in Südamerika, aber wie es der Zufall will, sein erstes Buch handelt von ganz etwas anderem. Sie dürfen aber noch einiges erwarten.