ISBN-13: 9783640140756 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
ISBN-13: 9783640140756 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2.0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proeminar (Einfuhrung in die empirische Wahlkampfforschung), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Auseinadersetzung um Sinn und Unsinn der Amerikanisierungsthese entbrannte 1998 schlagartig, verlor jedoch in den Folgejahren ebenso schnell wieder an Bedeutung. Hat man sich in wissenschaftlichen Kreisen mit der als Tatsache empfundenen Feststellung der Amerikanisierung abgefunden? Oder verwarf man die These von der Amerikanisierung des deutschen Wahlkampfes? In dieser Arbeit wird der bundesrepublikanischen Wahlkampf 2005 seitens der beiden groen Volksparteien CDU und SPD im Lichte der Amerikanisierungsthese analysiert, um letztlich auch die Stichhaltigkeit dieser These zu untersuchen., Abstract: Seitdem Gerhard Schroder 1998 auf dem damaligen zweifellos perfekt inszenierten SPD-Parteitag in Leipzig offiziell zum Herausforderer des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl gekurt wurde, ist eine heftige Debatte darum entbrannt, inwieweit sich eine Art theoretisches Konzept zu den Formen des allgemeinen Wahlkampfes um die Begriffe von Modernisierung und Amerikanisierung erstellen lasst. Haben wir es im Zuge der massiven Nutzung neuer Medien lediglich mit einer rein technischen Verlagerung des Wahlkampfes von der "Strae" in die Arenen von TV und Internet zu tun oder sind derlei zu beobachtenden Tendenzen vor allem auf den US-amerikanischen Einfluss zuruckzufuhren? Werden Sachthemen mehr und mehr von personalisierten Scheindebatten verdrangt? Welche Veranderungen in der Mediennutzung lassen sich erkennen? Ist es legitim, die Wahl zum deutschen Bundestag 2005 als "amerikanisiert" zu bezeichnen? Diese und weitere Fragen subsumieren den Leitgedanken der gesamten Hausarbeit, welcher sich in der Fragestellung formuliert, ob sich am Beisp