ISBN-13: 9783640191239 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
ISBN-13: 9783640191239 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, FernUniversitat Hagen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die derzeitige Lage etwas besser zu verdeutlichen, zunachst einmal einige Satze aus dem Arbeitsmarktbericht vom Januar 2006: "Die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl hat von Dezember auf Januar deutlich zugenommen ... nach kraftigen Abnahmen ... im Dezember und ... November." (Seite 3) "Bildet man ... einen Durchschnitt uber die drei Wintermonate und mittelt so die gegenlaufigen Effekte aus, errechnet sich immer noch ein beachtlicher Ruckgang von monatsdurchschnittlich 34.000." (Seite 3) ..".Zugange aus Erwerbstatigkeit von Alteren ab 45 Jahren ..., die im Januar uberdurchschnittlich zugenommen haben..." (Seite 4) "Die Arbeitslosenquote, auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen, belief sich im Januar auf 12,1 Prozent." (Seite 4) Die Situation der Erwerbslosigkeit spitzt sich in Deutschland immer mehr zu. Auch wenn in oben genanntem Arbeitsmarktbericht im Durchschnitt ein Ruckgang zu verzeichnen ist, finde ich eine Arbeitslosenquote von uber 12 Prozent doch noch sehr hoch. In meiner taglichen Arbeit als Arbeitsvermittlerin und auch in der Rolle der Freundin von Arbeitslosen konnte ich mehr oder weniger intensiv die Erfahrung machen, dass die ersten Wochen der Erwerbslosigkeit sehr groe Emotionsschwankungen beinhalten. Mal sehr motiviert und positiv in den nachsten Tag blickend - mal deprimiert und die Welt verfluchend mit einer groen Perspektivlosigkeit. Die arbeitslosen Personen durchleben in ihrer "Karriere" verschiedene Phasen mit ganz unterschiedlichen eigenen Emotionen und manchmal auch sehr verletzende Reaktionen durch die eigene Umwelt in ihrem sozialen Netzwerk. Diese verschiedenen Phasen sollen im Folgenden etwas naher beleuchtet werden. Die erste Idee dieser Hausarbeit war es, einige arbeitslose Personen zu ihrer Situation zu befragen. Aus verschiedenen Grunde