1 Ostdeutsche und Westdeutsche: Wie verschieden sind sie wirklich?.- 1. Zum Begriff der Mentalität.- 2. Zur Anlage der Studie: Die Methode.- 3. Mentalität und Mentalitäten: Die Fragestellung.- II Werda und Regnitzlosau: Dorfbeschreibungen.- 1. Geographische Lage und Geschichte.- 2. Bevölkerungsentwicklung, Eigentums- und Wohnverhältnisse.- 3. Wirtschafts- und Sozialstruktur.- 4. Die politische Situation.- 5. Kirche und Kirchengemeinde.- 6. Infrastruktur und Verkehrsanbindung.- 7. Freizeitangebote und Vereinsleben.- 8. Dorfbilder.- III Leben im Dorf: Dimensionen der alltäglichen Lebenswelt.- A. Stabile Lebenswelten: Die Kontinuität des Bewährten.- 1. Die Herrschaft der Sekundärtugenden: Arbeit, Eigentum und Heimat.- 2. Das „kleine Glück“ der Geborgenheit: Familie, Kinder und Verwandtschaft.- 3. Die Fiktion der Gemeinschaft: Nachbarschaft, Vereine und Gemeindepolitik.- 4. Stabile volkskirchliche Milieus: Kirche, Religion und Alltagsethik.- B. Lebenswelten im Wandel: Der Einbruch des Fremden.- 1. Der Verlust der Sicherheit: Kriminalität, Arbeitsplätze und Lebenschancen.- 2. Die Bedrohung des Eigenen: Der andere Deutsche, Ausländer und Asylbewerber.- 3. Die Last der Zeit: Arbeitsanforderungen, Bürokratie und Umstellungsprobleme.- 4. Das Ende der Gleichheit: Soziale Differenzierung, Wohlstandsgefälle und Sozialneid.- C. Ländliche Lebenswelten zwischen Individualisierungsdrang und der Sehnsucht nach Gemeinschaft.- 1. Gemeinsame Wirklichkeiten: Integration und Harmonie.- 2. Westdeutsche Wirklichkeiten: Gemeinschaftsrhetorik als Schutz vor Individualisierung.- 3. Ostdeutsche Wirklichkeiten: Individualisierung als Gemeinschaftsverlust.- 4. Resümee: Wie verschieden sind sie wirklich?.- Statt eines Nachwortes: Gemeinschaft oder Gesellschaft? Anmerkungen zur Debatte um die „Mentalität der Deutschen“.