ISBN-13: 9783640556557 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institute for International Business & Globalization), Veranstaltung: Fernsehforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen ist in Deutschland das Medium Nummer eins. 1995 standen in einem durchschnittlichen Fernsehhaushalt 30 Programme zur Auswahl. Im Jahr 2007 waren es bereits 60 Programme. Dieser beschriebene Zuwachs an Programmen stellt das Problem dar. Der Fernsehzuschauer wird gezwungen seine Praferenzen bezuglich des TV-Angebots genau festzulegen, um uberhaupt eine auf ihn zugeschnittene und ihn interessierende Sendung finden zu konnen.... Die vorliegende Arbeit soll zeigen, worin die Grunde fur das flatterhafte TV-Verhalten der Zuschauer liegen? Will man lediglich der Werbung aus dem Weg gehen oder ist der Grund im Programm selbst zu suchen? Gibt es eine Zuschauerbindung und wenn ja, wie kann diese gemessen werden? Nutzen die Zuschauer uberhaupt das zur Verfugung stehende Programmangebot? Verhalten sich alle Zuschauer bezogen auf das Umschaltverhalten gleich oder gibt es unterschiedliche Charaktere? Wie reagiert eigentlich die Werbeindustrie darauf? Und zu welchen Forschungsergebnissen gelangte man bisher? Im ersten Abschnitt (Kapitel 2) wird zunachst auf die Kanalbindung des Fernsehzuschauers und in diesem Zusammenhang auf die Begrifflichkeit des "Audience Flow" und dazu erhobene Studien eingegangen. Danach soll ein zweiter -die Zuschauertreue betreffender- Faktor erlautert werden, namlich die Programmbindung und das dazugehorige Konzept des Relevant Set von Programmen.