ISBN-13: 9783638746991 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 44 str.
ISBN-13: 9783638746991 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: keine, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg (Lehrstuhl IV Psychologie), Veranstaltung: Oberseminar Padagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir uns mit der Psychologie des Lerners beschaftigen, fuhlen wir uns bald genotigt, die Pradiktoren seines akademischen Erfolges extrapolieren zu wollen. Welche kognitiven, sozialen und emotionalen Faktoren tragen zu gutem Lernerfolg bei und welche Umstande und Entwicklungen verhindern kontinuierliche gute Leistung? Im kognitiven Bereich besitzt der padagogische Psychologe mit dem Konzept des IQ das machtigste Instrument der akademischen Psychologie uberhaupt. Zusammenhange zwischen Intelligenz und Schulleistung sind hoch und mannigfaltig, empirisch valid und reliabel zu fassen. Im motivationalen Bereich des Lerners aber tut sich die akademische Psychologie bislang schwer. Die diskutierten Konzepte lavieren in ihrer Theorie und sind vor allem empirisch schwerer zu fassen. Als ein fruchtbarer Bereich aber hat sich immerhin die Attributionsforschung erwiesen, jene Wissenschaft von den subjektiven Kausalzuschreibungen der Menschen, und bringt empirisch abgesicherte Ergebnisse. Wenn sich die Lerner interindividuell in ihren Attributionen unterschieden und ein logischer Zusammenhang zwischen diesen personlichen Attributionsmustern und anderen Variablen (wie Leistung e.g.) bestunde, wurde das auf die konzeptuelle Validitat motivationaler Faktoren und ihre Wichtigkeit hindeuten. Vielleicht liee sich sogar ein kausaler Zusammenhang zwischen verschiedenen empirisch greifbaren Konzepten herausstellen, um von der Einseitigkeit der Pradiktion aus Kognition heraus zu einem multifaktoriellen Modell der Entwicklung des Lerners und seiner Lernergebnisse zu gelangen. Diese Arbeit beschaftigt sich mit 5 Studien der Attributionsforschung, in denen Zusammenhange zwischen den motivationalen Faktoren Kausalattributionen und Selbstkonzept und