ISBN-13: 9783656499541 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 130 str.
ISBN-13: 9783656499541 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 130 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Borse, Versicherung, Note: 1,0, Hochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die betriebliche Altersversorgung verzeichnet eine lange geschichtliche Entwicklung. Im Jahre 1891 wurde eine gesetzliche Absicherung der Arbeiterschaft fur den Fall der Invaliditat eingefuhrt, aber schon in der Mitte des 19. Jahrhundert wurde ehemaligen Arbeitnehmern Altersleistungen vom Betrieb gezahlt. Dennoch sind die von den Unternehmen, wie Siemens und Krupp, gezahlten Leistungen nicht mit denen von heute vergleichbar. Die Vorsorge war damals lediglich zur Absicherung der Arbeitnehmer in Notfallen gedacht. Durch die fortschreitende Industrialisierung und die damit verbundene Verlagerung der Arbeit vom Heim in die Fabrik, stieg das Risiko von Unfallen, die zu Invaliditat oder Tod fuhrten. Die dadurch wachsende Verantwortung der Arbeitgeber gegenuber den Arbeitnehmern und dessen Hinterbliebenen fuhrte zu der Geburt der betrieblichen Versorgungsleistungen.(Buttler, 2012, S. 17). Die betriebliche Altersversorgung in Deutschland ist alter als die gesetzliche Rentenversicherung. Die Satzungen in der von den Unternehmen eingerichteten Hilfs- und Unterstutzungskassen haben das Gesetz zur Alters- und Invaliditatssicherung, welches 1889 in Kraft trat, beeinflusst. Zu dieser Zeit wurde nicht zwischen Pensionskasse und Unterstutzungskassen unterschieden. Die gesetzliche Rentenversicherung hat den Katalog der Invaliditats-, Hinterbliebenen- und Altersversorgung von der betrieblichen Altersversorgung ubernommen. Neu war allerdings die Pflicht sich in der Rentenversicherung versichern zu mussen und der daraus resultierende Rechtsanspruch auf die Leistungen. Die staatlich organisierte Rentenversicherung wurde erst 1911 geschaffen. Nach der groen Inflation und der Wirtschaftskrise in den 20er Jahren gewann die betriebliche Altersversorgung an groer Bedeutung, sogar unter den Nationalsozialisten. Auch sie waren e