ISBN-13: 9783640368693 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 84 str.
ISBN-13: 9783640368693 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 84 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Alfred-Weber-Institut), Veranstaltung: Finanzwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: "Nothing is certain but death and taxes" (1) Nichts ist sicher, auer Tod und Steuern, sagt ein amerikanischer Volksmund. Und es stimmt. Schon in der fruhen Menschheitsgeschichte wurden Steuern erhoben um Kriege zu finanzieren, oder einfach nur um des Kaisers Vermogen aufzubessern. Nur wie sieht es mit Steuern auf den Tod aus? Hier sind sich die Menschen nur einig, dass der direkte Tod nicht besteuerbar ist. Nur bei der Erhebung der Steuer auf den Nachlass des Toten besteht Uneinigkeit. So erheben manche Lander eine Erbschaftsteuer andere jedoch nicht bzw. rucken allmahlich davon ab. Auch in Deutschland wird immer wieder gefordert, dass die Erbschaftsteuer abgeschafft werden solle. Sie schadige die vielen Familienbetriebe mittelstandiger Unternehmen und belaste zudem das vom Erblasser schon versteuerte Vermogen. Trotz alledem findet die Abschaffung der Erbschaftsteuer in Deutschland keine Mehrheit. Die Frage, die sich nun aus okonomischer Perspektive stellt ist, wie die Erbschaftsteuer und insbesondere auch die Reform nun auch aus effizienzpolitischer Sicht zu bewerten ist. Somit muss erst die Frage geklart werden, wie stark eine Erbschaftsteuer das Verhalten eines Individuums beeinflusst, moglicherweise auch verzerrt. Zudem stellt sich die Frage, ob es eine optimale Erbschaftsteuer gibt und wenn ja, wie diese aussieht. Ebenso stellt sich aus verteilungspolitischer Sicht die Frage, welche Argumente fur und wider eine Besteuerung von Erbschaften sprechen. Dabei muss unterschieden werden zwischen denen, die nur von politischer Natur sind und denen, die wirklich gerechtfertigt und somit als ungerecht empfunden werden. Letztere mussen dabei ebenso wie die effizienzpolitische Sicht berucksichtigt werden und Einzug in eine optimale Erbschaftsteuer finden. Letztendl