ISBN-13: 9783656683223 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 58 str.
ISBN-13: 9783656683223 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 58 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 2,5, Universitat des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird anhand einer Feldstudie die Frage nach einer kurzzeitigen Veranderung der Wurfleistung durch zwei verschiedene, vorangegangene Treatments analysiert. Ein Aufwarmen mit speziellen Trainingsballen (Vollballen) wurde mit N=9 Spielerinnen einer Frauenhandballbundesligamannschaft und anschlieendem Handballweitwurf als Untersuchung durchgefuhrt. Nach dem Vollballtreatment wird ein Gesamtmittelwert von 29.88 m erzielt. Der Gesamtmittelwert nach dem konventionellen Aufwarmen mit einem Handball betragt 29.99 m. Die Analyse der Ergebnisse zeigt, dass das Vollballaufwarmen in dieser Testung keine signifikanten Ergebnisse erzielt. Die allgemeine Physis spielt im Sport eine sehr wichtige Rolle. Von groer Bedeutung ist die korperliche Fitness vor allem in den Sportarten, in denen standiger Korperkontakt mit den Gegenspielern herrscht. Handball ist unter den Ballspielarten eine besonders stark korperbetonte Sportart, welche nach der gewonnenen WM 2007 der Herren, im eigenen Land sehr starke Zuwachsraten zu verzeichnen hatte. Diese Spielsportart ist sehr komplex, da neben der korperlichen Aggressivitat eine Vielzahl verschiedener Fahigkeiten erforderlich ist. Das Training ist sehr umfassend und facettenreich aufgebaut, sodass alle motorischen Grundeigenschaften trainiert werden. Eine sehr wichtige Rolle spielt neben den athletischen und taktischen Fertigkeiten der Wurf eines jeden Handballers (Gidl-Kilian & Medler, 2004, S. 31). Dabei ist nicht nur eine gute Wurftechnik von Vorteil, sondern auch die Wurfvariabilitat und ein optimales Ballhandling sind Faktoren eines guten Wurfes (Barth & Nowak, 2007, S. 50). Ein gut ausgebildeter Spieler sollte nach Moglichkeit auch uber eine gewisse Wurfkraft verfugen, da durch einen festen Torwurf die Flugdauer des Balls verkurzt wird und der gegnerische Torwart somi