ISBN-13: 9783640537709 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europaische Union (EU) feiert ihr 50jahriges Bestehen. Am 25. Marz 1957 wurde der Vertrag von Rom zur Grundung der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft unterzeichnet. Die EU verfolgt seither das Ziel, fur fast 500 Millionen BurgerInnen in mittlerweile 27 Mitgliedstaaten einen Raum der Freiheit, Demokratie, Rechtstaatlichkeit und der Achtung der Menschenrechte zu verwirklichen. Aber inwiefern werden von diesen Grundsatzen in der Praxis Gebrauch gemacht? Immer wieder stossen wir innerhalb der EU auf Falle von Diskriminierung. Dies geschieht auf vielen Ebenen, von der Gleichberechtigung der Frauen bis hin zu Diskriminierung von Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft oder religioser Bekennung. Inwieweit ist hier das von der EU aufgestellte Subsidiaritatsprinzip, das mit der Begrundung zur Dezentralisierung eingefuhrt wurde, fur den europaischen Integrationsprozess forderlich oder eventuell sogar ein Hindernis? Die vorliegende Arbeit soll zeigen, wozu die EU in der Lage ist und wie sie ihre Macht ausubt. Im nachfolgenden Teil wird der Begriff der Subsidiaritat erlautert und seine Bedeutung in der EU dargelegt. Trotz der hohen Relevanz dieses Prinzips, kann in dieser Arbeit wegen der umfangreichen Thematik leider nicht naher darauf eingegangen werden. Anschliessend wird sich mit der Erfordernis einer Antidiskriminierungsrichtlinie und deren Umsetzung ins nationale Recht befasst. Hierfur wird kurz erlautert, wie es zu dieser Richtlinie kam und warum sie fur die EU fur notwendig befunden wurde. Zuletzt, wird das Subsidiaritatsprinzip aus einer anderen Perspektive betrachtet. Aufgrund dessen, das keine prazisen Angaben fur die Kompetenzabgrenzung bestehen, kann im Rahmen dieser Arbeit nur oberflachlich die Thematik behandelt werden."