Dr. Nina Jakoby ist Oberassistentin und Lehrbeauftragte am Soziologischen Institut der Universität Zürich.
Michaela Thönnes, M.A., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Soziologischen Institut der Universität Zürich.
Der vorliegende Sammelband vereint aktuelle theoretische und empirische Beiträge einer Soziologie des Sterbens. Sterben ist keine allein physische und psychische, sondern auch eine soziale Wirklichkeit. Die Erfahrung der Begrenztheit des Daseins und damit auch der menschlichen Beziehungen, die besondere Emotionalität im Umgang mit dem Sterben und die Bedeutung entsprechender sozialer Interaktionen verweisen auf die allgemeine gesellschaftliche Bedeutung dieser letzten Lebensphase und ihrer soziologischen Erforschung. Sterben, Tod, Trauer und Erinnerung – die unterschiedlichen Perspektivierungen demonstrieren den Facettenreichtum und die soziologische Relevanz des Untersuchungsfelds Sterben.
Der Inhalt
Current social trends and challenges for the dying person • Die Optimierung des Lebensendes • Zur Praxis des ‚guten‘ Sterbens zuhause am Beispiel der ambulanten Hospiz- und Palliativarbeit • Frauen sterben anders als Männer. Soziologische Überlegungen zu einer demographischen Beobachtung • Tiere als Sterbebegleiter • Eine Analyse der Professionalisierung von Trauerarbeit • Ambivalenzen pränataler Verluste • Trägermedien kollektiver Erinnerung an Verstorbene
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Soziologie, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Psychologie, Ethik, Religionswissenschaft, Medizin, Hospiz- und Palliativpflege sowie der Pflegewissenschaft
Die Herausgeberinnen
Dr. Nina Jakoby ist Oberassistentin und Lehrbeauftragte am Soziologischen Institut der Universität Zürich.
Michaela Thönnes, M.A., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Soziologischen Institut der Universität Zürich.