ISBN-13: 9783838664453 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 92 str.
ISBN-13: 9783838664453 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 92 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Dusseldorf (Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Jeden Tag hort man es aufs neue, ein grelles und aufschreckendes Gerausch, welches uns zu verstehen gibt: Es ist etwas passiert oder jemand braucht Hilfe. Die Rede ist vom Martinshorn, das von Rettungsdiensten, Polizei und Feuerwehr benutzt wird, um sich schnell freie Bahn zu verschaffen, um Gesundheitsschaden abzuwenden und Menschenleben zu retten. Doch oft wird nicht beachtet, dass sich hinter dem Steuer und auf dem Beifahrersitz eines solchen Fahrzeuges Menschen befinden, die es zwar gewohnt sind mit Not und Leid umzugehen, dennoch nahezu jeder Einsatz verlauft nicht ohne psychische Belastungen fur die Helfer. Schwere Verkehrsunfalle Reanimationen plotzlicher Kindstod Wohnungsbrande mit eingeschlossenen Personen Kindesmisshandlung Vergewaltigung Transporte ins Hospiz Grossschadenslagen mit vielen Verletzten und Toten.... All dies sind Notfalle, zu denen die Helfer im Rettungsdienst, Rettungshelfer, Rettungssanitater, Rettungsassistenten und Notarzte, jederzeit gerufen werden konnen um lebensrettende Massnahmen zu ergreifen. Die Helfer sind sehr gut ausgestattet und ausgebildet um diese Situationen in den Griff zu bekommen und den Einsatz abzuarbeiten. Oft wird vergessen, dass da nicht das stumpfe Bauchtrauma liegt, sondern ein Mensch, der Gefuhle, wie Todesangst, Unsicherheit und Schmerzen hat. Das wird dem Helfer erst dann klar, wenn er sich mitten in diesem Einsatzgeschehen befindet oder wenn der Einsatz abgeschlossen ist. Bei der Leistungsfahigkeit unserer Helfer gibt es naturliche Grenzen, denn die stete Auseinandersetzung mit Tod, Trauer, Leid und schwerer Krankheit geht an keinem Menschen spurlos vorbei. Diese Belastung und die damit verbundenen Probleme der Helfer sind kein Anzeichen dafur, dass die Helfer ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind, sondern vie