ISBN-13: 9783638942652 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
ISBN-13: 9783638942652 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,3, Universitat Koblenz-Landau (Fachbereich 6 - Kultur- und Sozialwissenschaften; Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das politische System der Europaischen Union, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Foderalismus, Subsidiaritat, Region, Heterogenitat - bei meiner Recherche zu der hier vorliegenden Arbeit uber den Ausschuss der Regionen im politischen System der Europaischen Union sind mir im Wesentlichen vier zentrale Begriffe begegnet, hinter denen sich nicht nur die Hintergrunde fur die Schaffung des "AdR" verbergen, sondern auch die gegenwartigen Grundprinzipien und Kernelemente des jungsten EU-Organs erkennen lassen. Es ist - wie in Kapitel I zu erkennen sein wird - kein Zufall, dass sich insbesondere die Bundesrepublik Deutschland fur die Errichtung einer institutionalisierten Regional- vertretung auf europaischer Ebene stark gemacht hat. Wann immer die Rede von den "Regionen" ist, geht es um Mitwirkungsmoglichkeiten insbesondere der deutschen Bundeslander auf das politische Geschehen in der Europaischen Union. Der Foderalismus als Strukturprinzip wird daher bei der Betrachtung des Ausschusses der Regionen eine wesentliche Rolle spielen. Das politische Europa blickt mittlerweile auf eine Entstehungsgeschichte von einem halben Jahrhundert zuruck und hat sich von einem in den Ursprungen auf primar wirtschaftlichen Interessen beruhenden Bundnis zu einer Union entwickelt, die in eine Vielzahl personlicher Lebensbereiche hineinreicht. Ein betrachtlicher Teil politischer Zustandigkeit obliegt heute nicht langer den Landesparlamenten oder dem Deutschen Bundestag. Vielmehr sind die Kompetenzen auf die EU-Ebene ubertragen worden, was die regionalen und zum Teil auch lokalen Gebietskorperschaften der Bundesrepublik nach einer verstarkten Orientierung am Subsidiaritatsprinzip riefen lie. Kapitel II zeigt, inwiefe