ISBN-13: 9783638672269 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,3 ("eins bis zwei"), Philipps-Universitat Marburg (Fachgebiet Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Spezielle Probleme von Wettbewerb und Regulierung, 63 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EINLEITUNG ...] Seit Beginn der Fuballbundesliga 1963/1964 hat sich die Hohe und der Anteil dieser Einnahmequelle aus dem Verkauf von Sportubertragungsrechten an den Gesamterlosen spektakular verteuert bzw. vergroert.4+5 Diese werden seit Anbeginn vom DFB (Deutscher Fuballbund) und seit der Saison 2000/2001 von der Deutschen Fuball Liga GmbH (DFL) per Satzung zentralvermarktet und die erzielten Erlose an die Vereine ausgeschuttet.6 Die DFL ist alleiniger Wettbewerber auf Anbieterseite und marktbeherrschendes Unternehmen. Dieses Kartell in Form eines Syndikats, dessen Monopol die Nachfrager gegenuberstehen, bringt eine Reihe von wettbewerbspolitischen Folgen und Problemen mit sich. Diese stehen im Folgenden im Mittelpunkt. Diese Arbeit konzentriert sich auf eine Analyse des Sportbereichs "Profifuball" und dabei insbesondere auf die Vergabe von Fernsehrechten an der Fuball-Bundesliga. Zunachst sollen im zweiten Kapitel die Besonderheiten des Profisportmarktes im Vergleich zu herkommlichen Markten in Bezug auf die Konkurrenz bzw. das Kooperationsverhalten der Anbieter bei der Produktion der Leistung dargestellt werden. Das dritte Kapitel gibt zunachst einen Einblick in die marktwirtschaftlichen Funktionsprozesse des Sports. Hierbei ist zu klaren, ob eine so "erstellte Leistung," am Beispiel der Sportubertragungsrechte erlautert, eine Zentralvermarktung rechtfertigt und welche wettbewerbspolitischen Folgen sich hierbei fur Vereine, Medien und Konsumenten ergeben