ISBN-13: 9783640651108 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
ISBN-13: 9783640651108 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1, Johannes Kepler Universitat Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.) Vorwort/ Begriffsbestimmung Die Zunahme und zunehmende Bedeutung von Migrationsprozessen im Zeitalter der Postmoderne lasst den Prozess der Migration auch in den Fokus der Soziologie rucken. Das relativ neue Bindestrichfeld der Migrationssoziologie behandelt Ursachen, Formen und Verlaufe von Wanderungsprozessen. Viele engere und weitere Definitionen von Migration stehen einander in der Literatur gegenuber, wenn ich im Rahmen meiner Arbeit von Migration sprechen werde, meine ich damit den auf Dauer angelegten beziehungsweise dauerhaft werdenden "Wechsel in eine andere Gesellschaft bzw. in eine andere Region von einzelnen oder mehreren Menschen." (siehe Treibel, Annette (2003): Migration in modernen Gesellschaften, Juventa; Weinheim und Munchen, S. 21) Migration ist kein historisch neues Phanomen, doch mit zunehmender Globalisierung erreichte Migration als Teilphanomen auch ein neues Niveau. Es besteht eine Beziehung zwischen Globalisierung und Migration, Globalisierung bedingt und erfordert Migration in dem Sinne, dass eine globalisierte Okonomie eine wachsende internationale Migration erfordert; dass zweitens Globalisierung die technischen Moglichkeiten fur eine zunehmende Migration schafft und diese wiederum durch die der Globalisierung innewohnenden Tendenzen zur Verstarkung sozialer Ungleichheiten angekurbelt wird. (vgl. Butterwege, Christoph; Hentges, Gudrun (Hrsg.) (2006): Zuwanderung im Zeichen der Globalisierung, VS; Wiesbaden, S: 55) Die Wirkungszusammenhange zwischen Globalisierung und Migration liegen darin begrundet, dass einerseits aufgrund von neuen Techniken weite Entfernungen in kurzester Zeit uberwunden werden konnen. Aufgrund der durch technologische Innovationen erhohten Mobilitat kann uber weitere Distanzen migrie"