1 Die Industriegesellschaft und die Diskussion der Energiefrage.- 1.1 Die Veränderung der Produktionsfaktoren des Adam Smith.- 1.2 Die Nichtumkehrbarkeit allen Geschehens und die objektive Wertsetzung.- 1.3 Der Mensch und die subjektive Wertsetzung.- 1.4 Die ’schöpferische Zerstörung’ erfordert ein Energiegesamtsystem.- 2 Erwartungen aus der Liberalisierung des Strommarktes.- 2.1 Erwartungen im überblick.- 2.2 Erwartungen der Stromanbieter.- 2.2.1 Hohe einträgliche Marktanteile.- 2.2.2 Verkraftbare Anpassung durch Mix von Unternehmensstrategien.- 2.2.3 Wandel der technischen und organisatorischen Strukturen.- 2.3 Erwartungen der Kunden.- 2.3.1 Niedrige Preise plus Dienstleistung.- 2.3.2 Angebote aller Lieferanten.- 2.3.3 Erhöhung der Preistransparenz durch Strombörsen.- 2.4 Weitere Erwartungen der Gesellschaft.- 2.4.1 Zum Spektrum der Erwartungen.- 2.4.2 Zum Abbau der systemwidrigen Schutzklausel fur Ostdeutschland.- 3 Energie, Wirtschaftswachstum und Beschäftigung.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Produktionsfaktoren und Produktionsfunktionen.- 3.3 Theorie und Empirie.- 3.4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen.- 4 ökologische Potenziale der Energieversorgung zukünftiger Generationen.- 4.1 Energie und Lebensqualität.- 4.2 Entwicklung des Energieverbrauchs - Energiereserven.- 4.3 Mehr Energie, weniger Schadstoffe - ein Zielkonflikt?.- 4.4 Über welche Instrumente verfugen wir?.- 4.5 Potenzial der Wirkungsgraderhöhung.- 4.6 Schadstoffrückhaltung.- 4.7 Einsatz von Energieträgern mit niedrigen Stoffströmen.- 4.8 Einsatz von Exergie zur Senkung der Stoffströme.- 4.9 Nachhaltige Entwicklung.- 4.10 Wie geht es weiter? - Was ist zu tun?.- 5 Panta rhei - Die anthropogenen Energieflüsse verändern ihren Inhalt, ihre Mächtigkeit, ihre Richtung und Geschwindigkeit.- 5.1 Einfuhrung.- 5.2 Der Primärenergierohstoffbedarf.- 5.3 Die Umwelt- und Klimaökologie.- 5.4 Die Energie- und Stoffwandlungskette, die Technik der Energiewandlung.- 5.5 Plausibilitäten, Illusionen.- 5.6 Nachhaltigkeitspolitik.- 5.7 Zusammenfassung.- 6 Was ist, zu welchem Zweck, zu welchem Ende und durch wen muss im 21. Jahrhundert Energiepolitik betrieben werden?.- 6.1 Gesellschaft und Wirtschaft am Scheideweg und im Zwang zur prinzipiellen Erneuerung des Denkens.- 6.2 Globalisierung und Regionalisierung.- 6.3 Allgemeine Anforderungen an Energiewirtschaft und Energiepolitik.- 6.3.1 Energiewirtschaft, Charakter und Ziele.- 6.3.2 Erfordernisse der Energiepolitik im 21. Jahrhundert.- 7 Entwicklungstendenzen in den Energiewirtschaften der EU-Beitrittskandidatenländer Mittel- und Osteuropas.- 7.1 Vorbemerkung.- 7.2 Das Erbe der sozialistischen ära.- 7.3 Entwicklung nach der politischen Wende.- 7.3.1 Wirtschaftliche Entwicklungen.- 7.3.2 Energiewirtschaftliche Entwicklungen.- 7.3.3 Entwicklungen der Energiepreise.- 7.3.4 Entwicklungen des sektoralen Energieverbrauchs.- 7.4 Zur Rolle Deutschlands bei der Bewältigung der energiewirtschaftlichen Transformationsprozesse in den EU-Beitrittskandidatenländern.- 8.Chancen und Perspektiven konventioneller und regenerativer Energieträger.- 8.1 Zur Entwicklung der Energieversorgung.- 8.2 Bewertungskriterien für Energieträger.- 8.3 Bewertung konventioneller und erneuerbarer Energieträger.- 8.3.1 Konventionelle Energieträger.- 8.3.2 Erneuerbare Energieträger.- 8.4 Entwicklungstendenzen.- 9 Die globale Faktor Vier-Strategie für Klimaschutz und Atomausstieg.- 9.1 Einleitung.- 9.2 Zentrale Thesen der “Faktor Vier-Strategie”.- 9.2.1 Wachsender Energieverbrauch ist weder Naturgesetz noch Marktzwang.- 9.2.2 Wir stehen am Scheideweg: Selbstzerstörung unserer Mit- und Umwelt oder Zukunftsfähigkeit sind möglich.- 9.2.3 Risikostreuung ist solange nicht notwendig, solange Risikominderung möglich ist.- 9.2.4 Mehr Wohlstand mit weniger Energieverbrauch.- 9.2.5 Höchste Zeit zum zielgenauen Handeln.- 9.2.6 Der “ökologische Imperativ”: Die Hauptverursacher müssen aktiv vorangehen, damit die Hauptbetroffenen leben können.- 9.2.7 Die “doppelte Dividende”: Schadensvermeidung als Motor für qualitatives Wachstum und Zukunftsmärkte.- 9.2.8 Der Paradigmenwechsel: Märkte für volkswirtschaftliche preiswürdige Energiedienstleistungen!.- 9.2.9 Wettbewerbsneutrale “ökologische Leitplanken”: Das Beispiel Deutschland.- 9.2.10 “Global denken, lokal handeln” und “Lokal handeln, um global zu verändern!”.- 9.3 Annahmen und zentrale Szenarienergebnisse.- 9.4 (Welt-)Energiepolitik: Ausgewählte Leitideen und Konzepte.- 9.4.1 Vorrang für gesellschaftliche Leitziele.- 9.4.2 Integration von globalen und sektor-/akteursspezifischen Instrumentenbündeln (“Policy Mix”).- 9.4.3 Ordnungspolitik und Energierecht: Märkte für “Energiedienstleistungen” statt für “Kilowattstunden”.- 9.5 Schlussbemerkungen.- 10 Die Herausforderung vor Augen - Energiepolitik für eine nachhaltige Entwicklung.- 10.1 Einleitung.- 10.2 Nachhaltigkeitskonzepte - eine kritische Würdigung.- 10.3 Konkretisierung des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung im Hinblick auf die Energieversorgung.- 10.4 Rolle verschiedener Energiesysteme für eine nachhaltige Entwicklung.- 10.5 Nachhaltige Entwicklung und Lenkung über den Markt.- 10.6 Schlussbetrachtungen.- 11 Energie für Deutschland im globalen Kontext.- 11.1 Vorbemerkung.- 11.2 Bundesrepublik Deutschland.- 11.3 Westeuropa.- 11.4 Welt.- 11.5 Energiepolitik für Deutschland.
Dr. Wolfgang Brune, Institut für Energetik und Umwelt, Leipzig
Namhafte Energiewissenschaftler aus beinahe allen Zentren der energiewirtschaftlichen forschung in Deutschland äußern sich authentisch und allgemein verständlich zu den aktuellen Problemen des Umbruchs, in dem sich die Energiewirtschaft befindet.