ISBN-13: 9783640435081 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 102 str.
ISBN-13: 9783640435081 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 102 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die junge Generation wachst heute in einer hochtechnisierten Umwelt auf, die einen erheblichen Einfluss auf ihre korperliche und geistige Entwicklung hat. In der Freizeitgestaltung hat die Beschaftigung mit elektronischen Medien dabei einen immer groeren Anteil bei Kindern und Jugendlichen eingenommen (vgl. LAMPERT et al. 2007) und lasst die Zeit fur Bewegung zunehmend schrumpfen. Zudem haben sich die Lebensumstande der Kinder und Jugendlichen auf ein Minimum an Bewegung reduziert, wodurch ihnen die Moglichkeit versagt bleibt, sich aktiv handelnd mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen und sich diese selbstandig zu erschlieen. Bewegungsreiche Aktivitaten im Freien, wie spielen und toben, die bis ins Jugendalter einen hohen Aufforderungscharakter besitzen, wurden von bewegungsarmen Aktivitaten abgelost (Vgl. BOS 2003). Bewegungsmangel kennzeichnet so zunehmend den Alltag vieler Kinder und Jugendlicher. Die Auswirkungen dieses Bewegungsmangels sind ernuchternd: Die Kinder und Jugendlichen in Deutschland werden immer ubergewichtiger, so das Fazit einer bundesweiten Studie mit 18.000 untersuchten Kindern und Jugendlichen. Auch der Sportunterricht an Schulen und eine Vielzahl an auerschulischen Sportangeboten reichen scheinbar nicht mehr aus, den Bewegungsmangel im Kindes- und Jugendalter insgesamt ausreichend zu kompensieren. Wenn sich Bewegungsmangel auf kognitive, soziale und emotionale Entwicklungen negativ auswirkt, dann kann auch davon ausgegangen werden, dass Bewegung einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hat. Die Intention der Untersuchung beruht auf der These, dass "der Zusammenhang zwischen Motorik und Kognition, Einflusse von Wahrnehmung und Bewegung auf das Lernen, auf die Lern- und Leistungsfahigkeit von Kindern unbestritten" (DORDEL / BREITHECKER 2003, S. 145) is