ISBN-13: 9783640130634 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 158 str.
ISBN-13: 9783640130634 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 158 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Pravention, Ernahrung, Note: gut, Universitat Wien (Zentrum fur Sportwissenschaften und Universitatssport), 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der menschliche Gang, die Moglichkeit zur Fortbewegung ohne externe Hilfsmittel, zahlt zum Grundkapital eines jeden gesunden Menschen. Diese Gegebenheit basiert auf dem Zusammenspiel der anatomischen und muskularen Strukturen des Korpers. Bei vielen Menschen ist dieses Zusammenspiel keine Selbstverstandlichkeit, da sie mit anatomischen Deformitaten und muskularen Einschrankungen konfrontiert sind. Weicht einer dieser beiden Faktoren von der Norm ab, so kann der erganzende Faktor moglicherweise durch seinen verstarkten Einsatz die vorhandene Abweichung ausgleichen. Eine dieser anatomischen Einschrankungen kann durch Rotations- bzw. Torsionsfehlstellungen des Femurs oder der Tibia gegeben sein. Geschatzte 1% der Gesamtbevolkerung weisen laut Krengel und Staheli (1991, p.285) Torsionsfehlstellungen der Tibia auf. Kinder und Jugendliche weisen haufiger als Erwachsene diese Form der Pathologie auf. Fuhrt das Ausma dieser Fehlstellungen zu erheblichen funktionalen Problemen, so ist meist eine operative Korrektur notwendig. Der operative Eingriff muss jedoch im Vorfeld geplant werden. Die Vorgehensweise der Operateure, wie eben diese Planung vorbereitet wird, bildete den Ansto fur diese Studie. Die bisherige Vorgehensweise der Planung der Korrektur von Rotations- bzw. Torsionsfehlstellungen der unteren Extremitat beschrankt sich darauf, dass die Operateure die Rotationskorrektur aufgrund der Analyse des Computertomographischen Schnittbildes (R- CT) und der klinischen Evaluierung planen. Das Rotations- CT gilt als 'Goldstandard', das heit, als das aussagekraftigste Instrumentarium, das zur Analyse des Ausmaes von Rotations- bzw. Torsionsfehlstellungen herangezogen wird. Dies wird nicht nur im Orthopadischen Spital in Wien-