ISBN-13: 9783668028197 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 52 str.
ISBN-13: 9783668028197 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 52 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 97%, SAE Institute Zurich, Veranstaltung: Digital Film & Visual FX, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die These, dass direkte satirische Verarbeitungen der Anschlage vom 11. September 2001 in europaischen und US-amerikanischen Spielfilmen und Serien in uberwiegend negative Kritiken resultieren. Als Untersuchungsgegenstande fungieren die Filmsatiren Postal (USA, CDN, D 2007), Four Lions (GB, F 2011), die Folge Back to the Pilot (USA 2011) der satirischen Zeichentrickserie Family Guy und die Folge Mystery of the Urinal Deuce (USA 2006) der ebenfalls satirischen Zeichentrickserie South Park. Diese werden auf ihre Kritiken hin untersucht und anschliessend verglichen. Wichtig ist hier hervorzuheben, dass dies bei allen vier filmischen Verarbeitungen stets nur in Bezug auf den 9/11 geschieht und daher alle weiteren satirischen Elemente ausser Acht gelassen werden. Die vier Abhandlungen wurden daher ausgewahlt, weil sie einerseits in verschiedenen Landern und den damit einhergehenden, variierenden Ansichten produziert wurden und sich andererseits auf unterschiedlichen Wegen dem Thema nahern. Des Weiteren konnen die vier Umsetzungen, aufgrund ihrer Differenzen, stellvertretend fur alle ubrigen, nicht erwahnten und kunftig folgenden Interpretationen verstanden werden. Um einen moglichst plastischen und objektiven Uberblick zu erhalten, werden sowohl professionelle Filmkritiken als auch Kritiken von normalen Konsumenten analysiert und verglichen, denn die allgemeine Rezeption setzt sich stets aus beiden dieser Aspekte zusammen. Die Untersuchung soll Aufschluss daruber geben, was bei einer satirischen Auseinandersetzung mit dem 9/11 zu beachten ist und was ferner berucksichtigt werden sollte, um diesbezuglich aus kritischer Sicht eine positive Ruckmeldung zu erhalten. Sie soll fur alle Filmschaffende von Nutzen sein, die sich ihrerseits an ei