ISBN-13: 9783838643007 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 100 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Gegenstand der Arbeit soll es sein, die vorgetragenen Argumente fur und gegen die Zulassigkeit der Drittorganschaft einander gegenuberzustellen und kritisch zu wurdigen. Mit einbezogen in die Arbeit soll auch die Frage werden, ob einem Kommanditisten die Geschaftsfuhrungsbefugnis und die Vertretung ubertragen werden kann. Streng genommen liegt in einem solchen Fall gar keine Drittorganschaft vor, da ja der Kommanditist Gesellschafter ist. Dieser ist jedoch nach h.M. ebenso wie der Nichtgesellschafter von der organschaftlichen Vertretung der Gesellschaft ausgeschlossen, so dass beide Fragenkomplexe zusammen betrachtet werden. Dabei soll auch die Frage beantwortet werden, wann die Grenze des. Verbots der Drittorganschaft uberschritten ist, und ob die von der Rechtsprechung zugelassenen Falle der Drittorganschft moglicherweise verallgemeinerungsfahig sind. Auerdem soll untersucht werden, ob und wie im Falle der Drittorganschaft dem Schutz des Rechtsverkehrs und dem Schutz der Gesellschafter Rechnung getragen werden kann, in welchen Grenzen sich demnach die Ausgestaltung der Rechtsstellung des Kommanditisten bzw. des Drittorgans nach den Befurwortern der Drittorganschaft halten muss. Abschlieend soll die Drittorganschaft noch bei der BGB-Gesellschaft und der KGaA untersucht werden. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: Abkurzungsverzeichnisvi A.Einleitung1 I.Begriffsbestimmung1 II.Historischer Ausgangspunkt2 1.Beschluss des Handelsgerichts Koln2 2.Die heutige Ansicht in Rechtsprechung und Literatur3 III.Gegenstand der Arbeit3 B.Drittorganschaft bei den Personenhandelsgesellschaften OHG und KG4 I.Wirtschaftliches Bedurfnis nach Drittorganschaft4 1.Entwicklung der Unternehmenspraxis4 2.Falle, in denen ein Bedurfnis nach Drittorganschaft bestehen kann5 a.Tod des einzigen Gesellschaftergeschaftsfuhrers5 b.Glaubigerinteresse an einem mageblichen Einflu5 c.Interesse von Kommanditisten an einem mageblichen Einflu6 d.Vertre