ISBN-13: 9783640245628 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 54 str.
ISBN-13: 9783640245628 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 54 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 13,35, Thuringer Fachhochschule fur offentliche Verwaltung in Gotha, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Burger kennen die Begriffe "Terrorismus" oder "Folter" nur aus den allabendlichen Nachrichten. Bei diesen Nachrichten handelt es sich jedoch meist um Vorfalle aus weit entfernten Regionen: terroristische Anschlage im Nahen Osten, Flugzeugentfuhrungen in den Vereinigten Staaten, Folter in Abu Ghraib oder auf Guantamano Bay. Solche Szenarien sind in Deutschland kaum vorstellbar und doch ware es durchaus moglich, dass so etwas auch bei uns passieren konnte. In der heutigen Zeit spielen Kriege fur die Bundesrepublik Deutschland so gut wie keine Rolle mehr. Doch Staaten und Volksgruppen, welche sich angegriffen und unterdruckt fuhlen, haben langst die Methoden des Terrorismus fur sich entdeckt. Die Anschlage am 11. September 2001 in New York und am 07. Juli 2005 in London haben gezeigt, dass Terrorismus eben nicht vor Landergrenzen halt macht, und dass das sonst so sichere und friedliche Europa vor solchen Angriffen nicht immer sicher ist. Aber es muss nicht immer Terrorismus sein, viel ofter kam es in der Vergangenheit schon zu Entfuhrungen und Geiselnahmen im Bundesgebiet. Die Motive sind sehr unterschiedlich, aber viel wichtiger ist es, wie man reagiert. Sofort werfen sich Fragen auf wie: "Darf man einen Geiselnehmer erschieen, um das Leben der Geiseln zu retten?" oder "Darf man das Mittel der Folter anwenden, um das Versteck einer entfuhrten Person zu erfahren?." Genau das sind die Fragen der Zulassigkeit des finalen Rettungsschusses und des "finalen Rettungsfoltern." Die Arbeit ist in diese beiden Problemfelder gegliedert, wobei versucht wurde, eine Parallelitat im Aufbau zu gewahrleisten, um am Ende einen Vergleich beider Themengebiete zu erhalten. Beide Problemfelder werden anhand realer Vorfalle erlautert.