ISBN-13: 9783668350304 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 28 str.
ISBN-13: 9783668350304 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Universitat Trier, Veranstaltung: Hauptseminar, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 1997 hat sich die Internetnutzung in Deutschland verachtfacht. Damit ist das Internet das Medium mit dem groten Nutzerzuwachs. Auch wenn es langst noch nicht anerkannt ist, so kann man bei einer Nutzerzahl von uber 30 Millionen "Onlinern" durchaus vom 'Massenmedium Internet' sprechen. Trotz dieser breiten Akzeptanz und der hohen Reichweite des Internets, gibt es bis heute (noch) keine einheitlich rechtliche Regelung fur Inhalte sowie den Zugang zum Internet. Deutschland hat zwar durch verschiedene Gesetze "weltweit einen einmaligen Regelungsrahmen fur Internetanbieter] geschaffen"2, doch ist dieser Rahmen oft kritisiert und in seiner Anwendbarkeit bezweifelt worden. Diese Arbeit greift die Problematik auf und gibt im ersten Teil einen Uberblick uber dem bestehenden Gesetze innerhalb der Bundesrepublik wieder. Mit der Frage, welche Spezifika eine zukunftige Regelung des "Netzes der Netze" aufweisen sollte und wie diese Regelung etabliert werden konne, beschaftigt sich der Schwerpunkt des zweiten Teils dieser Arbeit. Ausgangspunkt dafur war die Kommunikationsordnung 2010, eine von der Bertelsmannstiftung ausgearbeitete Studie zu einer zukunftigen Internetregulierung. Hier wurden die vier zentralen Punkte der Kommunikationsordnung 2010 ausgesucht und naher erlautert, bevor sie im letzten Teil der Arbeit einem "Praxistest" unterzogen werden. Dabei kann auf Grund des begrenzten Umfangs lediglich auf grobe Darstellungen und Zusammenhange eingegangen werden. Leitfrage soll dabei immer sein, "wie kann eine regulatorische Internetordnung in der nahen Zukunft aussehen? Welche Probleme gilt es zu beachten? Wo liegen die zentralen Unterschiede zu den bisherigen elektronischen Massenmedien und deren Aufsicht in Deutschland?" Dabei wird mit