ISBN-13: 9783638787055 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,7, Universitat Augsburg (Lehrstuhl fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Zivilgesellschaft als Voraussetzung von Demokratisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis: I. Einleitung S.01 II. Vorgeschichte S.02 III. Die Krisenphase S.05 IV. Die Phase des Wandels S.07 V. Die Phase der Institutionalisierung und Konsolidierung S.10 VI. Fazit S.14 VII. Literaturverzeichnis S.17 I. Einleitung Der Begriff der, Zivilgesellschaft" bzw. der "civil society" tritt in aktuellen politischen und sozialwissenschaftlichen Debatten immer haufiger auf. Deshalb warnen in diesem Zusammenhang Wolfgang Merkel und Hans- Jochim Lauth: , Immer dann, wenn Begriffe der politischen Philosophie in den wohlfeilen Gebrauch der Alltagssprache ubergehen, ist Vorsicht geboten. (...) Der umworbene Begriff droht seine inhaltliche Substanz zu verlieren und in analytischer Beliebigkeit zu versinken." Ein wesentliche Grund fur den enormen Aufschwung des Konzepts der, Zivilgesellschaft" liegt in den gesellschaftlichen Umbruchphasen in den Landern Osteuropas. Beim Fall der, realsozialistischen" Systeme waren zivilgesellschaftliche Aktivitaten von grosser Bedeutung. Die polnischen, ungarischen und tschechoslowakischen Oppositionsbewegungen orientierten sich stark an diesem Konzept. Die "civil society" wurde dort als eine im Gegensatz zum Staate stehende Burgergesellschaft antizipiert, die sich einen politischen und offentlichen Raum, unabhangig vom Staat erkampfte. Ziel dieser Arbeit ist es die Zivilgesellschaft in der ehemaligen Tschechoslowakei zu untersuchen und zu beschreiben. Aus diesem Grund ist es notwendig sich zunachst mit der Geschichte seiner Volker zu beschaftigen, um dadurch die darauffolgenden Ereignisse in der Phase der Krise, des Wandels und der Konsolidierung sowie Institutionalisierung der Demokratie besser verstehen zu konnen. Im abschliessenden Teil"