ISBN-13: 9783838623313 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 94 str.
ISBN-13: 9783838623313 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 94 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 3,0, Universitat Duisburg-Essen (Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Als sich am 24.Februar 1882 funfzehn rheinische und westfalische Stahlwerke zu einem Kartell zusammenschlossen und diese Aktion in einem Vertrag besiegelten, trieb sie die Absicht, ...] unsolide Concurrenz zu verhindern bez. zu beseitigen, ...]. Ihr Ziel war es, sich vor der drohenden inlandischen und auslandischen Konkurrenz im Bereich der Stabeisenproduktion zu schutzen. Sie legten in der sogenannten Stabeisen Conventions ihre Verkaufsbedingungen, Verkaufspreise und Gebietsrechte fest. Damit erhofften sie sich, den Preiskampf untereinander zu verhindern und die Erlose durch den Stahlverkauf zu sichern und einem moglichen Preisverfall entgegenwirken zu konnen. Die Basis des Zusammenschlusses war, dass die Beteiligten davon ausgehen konnten, dass die jeweiligen Produkte aus den einzelnen beteiligten Werken gleich waren; also identisch in Fabrikation und Material. Nur so war eine Preisabsprache moglich: gleicher Preis fur gleiche Ware. Sie legten darum Qualitaten fest. Damit schrieben sie genau vor, wie beispielsweise das Nieteisen, oder Qualitat best, best' betreffend der Festigkeit und Dehnung zusammengesetzt sein soll. Sie benutzten den Begriff der Qualitat, um die Vergleichbarkeit des Produktes - in diesem Fall ein besonderer Stahl - zu ermoglichen und schufen sich damit eine feste Grosse, einen Wert. Dieses Beispiel soll zeigen, welche Bedeutung Qualitat fur die Kartellmitglieder hatte. Auch die Kaufer eines Produktes sind an Vergleichbarkeit und Unterscheidbarkeit interessiert. Sie sind diejenigen, die fur ein Produkt bezahlen. Ihr einziges Vergleichsargument ist - neben dem Preis - was und wie viel sie fur Ihr Geld bekommen und welchen Wert das erworbene Produkt fur sie besitzt. Preis und individueller Wert bestimmen letztlich die Q