Dr. Matthias-W. Engelke, verheiratet mit Beate Engelke, zwei Kinder, evangelischer Pfarrer der Rheinischen Landeskirche; nach dem Studium in Bonn und Kopenhagen Promotion über Sören Kierkegaard und das Alte Testament, 1998. Pfarrstellen in Oberbantenberg (1989-1997), Militärseelsorge in Idar-Oberstein und Birkenfeld (1997-2001), Evangelische Studentenseelsorge Trier und Birkenfeld (2001-2003) & Pfarrstelleninhaber in Nettetal-Lobberich/Hinsbeck (2003-2015). Nach Beginn des Kosovo-Jugoslawien-Krieges öffentlicher Protest als Militärpfarrer gegen die Völkerrechtswidrigkeit dieses Krieges. Zugleich erweckte in ihm die Lektüre von Jean Lasserre (Der Krieg und das Evangelium, 1956) die Friedensliebe Jesu neu. - Seit 2000 Mitglied des Internationalen Versöhnungsbundes/deutscher Zweig, 2010-2016 deren Vorsitzender. Initiator der zusammen mit dem Initiativkreis gegen Atomwaffen durchgeführten siebenjährigen Aktion 'Jericho in der Eifel' (2002-2008) zum Abzug der Atomwaffen der Vereinigten Staaten aus Büchel / Südeifel. Seit 2010 anlässlich der Hiroshima- und Nagasaki-Gedenktage (6./9. August) Beginn der öffentlichen Fastenaktion für eine atomwaffenfreie Welt bis zum Abzug der Atomwaffen aus Deutschland (blogspot.fastenkampagne.de). Seit 2015 zu Studienzwecken (Friedenstheologie) im unbezahlten Urlaub; lebte bis Juni 2019 zwei Jahre lang mit seiner Frau in Kairo. Zuletzt erschienen ist 2019 sein Buch "Zelt der Friedensmacher".