ISBN-13: 9783638797108 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: HS Descartes, Meditationen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung Wenn Descartes schrieb, dass der grosste Nutzen, den er] aus diesen Betrachtungen Sitten anderer Volker] zog, darin bestand, dass er] sah, dass eine Menge von Dingen, wie ungereimt und lacherlich sie auch erscheinen, ...] gleichwohl bei grossen Volkern allgemein in Geltung und Ansehen stunden], so dass er] lernte, sich nicht mehr allzu fest auf das zu verlassen, was sich ihm] durch Beispiel und Gewohnheit eingepragt hatte und er sich also eines Tages entschloss], ebenso in sich] selbst zu studieren" steht dies am Ende einer langen Reihe von Denkern, die schon vor ihm gegen philosophische Aporien, Autoritaten und fur die Forderung des Technisch-Praktischen und der Allgemeinverstandlichkeit wissenschaftlicher Aussagen" kampften. Angefangen mit den Humanisten, die sich das Wissen der Antike neu erschlossen und ihre Augen dabei nicht vor Dingen verschlossen, die im Widerspruch zur herrschenden Lehrmeinung standen, uber Diejenigen, die begierig oder auch skeptisch das aus den geographischen Entdeckungen resultierende Wissen aufnahmen und es weiterverbreiteten bis hin zu den Philosophen, die davon angeregt wurden und es in ihren eigenen Werke auf die eine oder andere Weise rezipierten. Ruckblickend lasst sich so eine Reihe konstruieren, in der ausgehend von der Unvollkommenheit des vorhandenen Wissens die Aufnahme neuen Wissens gefordert wird (Morus), dann das Anerziehen von Wissen und darauf aufbauenden praktischen Fertigkeiten (Campanella) bis hin zur technischen Umsetzung (Bacon) und Beherrschung der elementaren Naturkrafte bei Descartes. Was Descartes von seinen Vorgangern am starksten unterschied, war, dass er am deutlichsten erkannte, dass das Dilem"