Popmusik als erlebte Zeit.- Popmusik in gesellschaftlichen Transformationsprozessen.- Die Aufwertung der Popmusik.- Eigenzeiten populärer Musikkulturen.
Dieser Band fragt nach dem Beitrag der populären Musik zu den gesellschaftlichen Transformationen der 1960er bis 1980er Jahre und verbindet kultursoziologische, musik- und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Welchen neuartigen Erlebensweisen, welchen sozialen Akteursgruppen verschafft Musik Geltung? Viele zeitgenössische Akteure, aber auch akademische Arbeiten deuten das Auftreten neuer Musikstile (Beat, Rock, Punk etc.) auf der Bühne der Geschichte als Bestandteil eines befürworteten gesellschaftlichen „Aufbruchs“ (jeweils neuer Generationskohorten). Der Band beobachtet diese Metapher des Aufbruchs indes als eine feldtypische Deutung, anhand derer das Zusammenwirken von Musik und gesellschaftlichen Transformationen bereits kenntlich wird.
Der Inhalt Popmusik als erlebte Zeit.- Popmusik in gesellschaftlichen Transformationsprozessen.- Die Aufwertung der Popmusik.- Eigenzeiten populärer Musikkulturen
Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Geschichte, Musik- und Kulturwissenschaft
Die Herausgeber*innen Dr. Dominik Schrage ist Professor für soziologische Theorien und Kultursoziologie am Institut für Soziologie der TU Dresden.
Dr. Holger Schwetter ist Lehrbeauftragter am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.
Anne-Kathrin Hoklas, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) an der Professur für soziologische Theorien und Kultursoziologie am Institut für Soziologie der TU Dresden.