Zeit in Der Bildung Zwischen Anthropozentrik Und Verzweckung Von Wissen: Eine Analyse Historischer, Bildungstheoretischer Und Soziökonomischer Entwick » książka
Einleitung.- Zum Historischen Wandel Des Verständnisses Von Zeit Mit Blick Auf Den Bildungstheoretischen Kontext.- Bildung Im Visier Einer Beschleunigungsideologie Der Ökonomisierung Und Verzweckung Von Wissen.- Anthropozentrik – Leitprinzip Pädagogischer Inklusion Von Zeit Und Musse In Personaler Bildung.- Über Musse Als Synonym Bewusster Verlangsamung Und Vertiefung.- Vorläufige Antworten Auf Die Erkenntnisleitende Fragestellung.
Die Autorin
Josefine Gobl-Kralovics ist Elementarpädagogin, Hortpädagogin und Sonderkindergärtnerin. Sie hat langjährige Erfahrung in der heilpädagogischen Arbeit mit behinderten Kindern und deren Familien und leitete 2 Sonderkindertagesheime der Stadt Wien. Sie absolvierte ein Diplomstudium der Pädagogik und Sonder- und Heilpädagogik an der Universität und beendete dieses als Magistra phil. Unterrichtstätigkeit. Doktoratstudium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Universität Wien und Karl-Franzens-Universität Graz und Promotion.
Zeit als unverzichtbare Bedingung für personale Bildungsprozesse wird heute durch sogenannte effiziente, ökonomisch orientierte Beschleunigungskonzepte, als strategische Klammer der Verzweckung von Wissen instrumentalisiert. Selbstbestimmte Bildung im Rahmen adäquater Zeithorizonte gerät immer mehr in Gefahr verstellt zu werden. Josefine Gobl-Kralovics zeigt anhand dieser kritische Situation, auch mittels Einbeziehung und Analyse des Begriffs Anthropozentrik pädagogisch beleuchtet, die Beschleunigung im Widerspruch zur Bildungsaufgabe des Menschen auf, genauso wie drohende Entfremdung als Folge von Fremdbestimmung. Beschleunigung avancierte zum Lebenstempo – Muße scheint dagegen obsolet.
Die Autorin
Josefine Gobl-Kralovics ist Elementarpädagogin, Hortpädagogin und Sonderkindergärtnerin. Sie hat langjährige Erfahrung in der heilpädagogischen Arbeit mit behinderten Kindern und deren Familien und leitete 2 Sonderkindertagesheime der Stadt Wien. Sie absolvierte ein Diplomstudium der Pädagogik und Sonder- und Heilpädagogik an der Universität und beendete dieses als Magistra phil. Unterrichtstätigkeit. Doktoratstudium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Universität Wien und Karl-Franzens-Universität Graz und Promotion.