Aus dem Inhalt: Michael Butter/Regina Grundmann/Christina Sanchez: Einleitung: Zur neuen Aktualität der Semiotik - Christina Sanchez: Warum die Dinge heißen, wie sie heißen: Semiotische Überlegungen von Form und Inhalt sprachlicher Zeichen - Daniela Wawra: Gender-Forschung aus pragmatisch-semiotischer Perspektive: Der Kommunikationsstil von Frauen und Männern in professionellen Kontexten - Martin Furholt/Philipp Stockhammer: Wenn stumme Dinge sprechen sollen: Gedanken zu semiotischen Ansätzen in der Archäologie - Heinrich Kirschbaum: Im Zeichen der Zensur: Zwei Aktualitäten der Tartu-Moskauer Semiotikschule - Regina Grundmann: Ein «Zeichen für ewig»? Das Zeremonialgesetz zwischen Haskala und Wissenschaft desJudentums - Henrike Manuwald: Ein illuminierter Codex aus dem 13. Jahrhundert als Testfall für eine semiotische Text-Bild-Analyse - Miriam Volmert: Landschaftszeichen: Bildsemiosen in der holländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts - Michael Butter: «Just a man with a little moustache»: Zur Komik visueller Hitlerdarstellungen - Pascal Pilgram: Das Verhältnis von leiblichem Ausdruck und Zeichen - Katrin Amian: «Die Semiologie ist tot, es lebe der semiotische Pragmatismus!» Charles Sanders Peirce und die Literaturwissenschaft - Remigius Bunia: Worte und andere Dinge.
Die Herausgeber: Michael Butter, Regina Grundmann und Christina Sanchez promovierten als Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes in den Fächern Amerikanistik, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Englische Sprachwissenschaft.