ISBN-13: 9783640834846 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 84 str.
ISBN-13: 9783640834846 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 84 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Liz Lemon, Chefautorin der NBC-Sketchshow 'TGS with Tracy Jordan' hat es wahrlich nicht leicht: Sie muss nicht nur ihren neuen, exzentrischen Programmchef - der vom Fernsehbusiness so gar keine Ahnung zu haben scheint - zufriedenstellen, sondern auch den gegen ihren Willen ins Team geholten, narzisstischen Hauptdarsteller der Show zahmen, das Ego ihrer labilen Freundin und (ab sofort) Nebendarstellerin starken, ihre faulen Autoren auf Trab halten, versuchen, ihr Privatleben in den Griff zu bekommen - und nebenbei immer wieder so allerhand Schwierigkeiten und Hurden meistern, die der Alltag im Unterhaltungsgeschaft mit sich bringt. So weit an dieser Stelle und in aller Kurze der Inhalt der US-amerikanischen Sitcom 30 ROCK, die im Fokus der vorliegenden Arbeit stehen soll. Eines der wichtigsten Charakteristika der Serie ist dabei, mit Mitteln der Parodie und Satire unterschwellig Kritik auf eine Dimension zu uben, zu der sie selbst gehort bzw. als Produkt wiederum selbst Teil davon ist: die Rede ist von der US-amerikanischen Fernsehindustrie. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, anhand der Betrachtung der speziell zu diesem Zweck ausgesuchten Sitcom 30 ROCK deren Funktionsweise von Humor und insbesondere der in die Serie eingeschriebenen Kritik genauer zu verstehen. Den Auftakt macht zunachst ein Uberblick uber den festen "Mikrokosmos" von 30 ROCK, d.h. die Kerninhalte, den vertrauten Ort der Handlung und die grundlegende Figurenkonstellation. Auerdem fasst eine tabellarische Zusammenstellung im Anhang zu dieser Arbeit die wichtigsten Plot-Inhalte sowie spezifische Beobachtungen und technische Auffalligkeiten zu jeder einzelnen Folge - sofern zutreffend - kurz zusammen. In Kapitel 3 folgt dann eine Art "Exkurs" zu den Cultural Studies und der von Stuart Hall mageblich gepragten semiotischen