ISBN-13: 9783640348350 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 134 str.
ISBN-13: 9783640348350 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 134 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,4, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Institut fur Heil - und Sonderpadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In Kapitel 2 wird der Begriff der geistigen Behinderung umrissen. Ebenso werden Schwierigkeiten aufgezeigt, die sich im Zusammenhang mit seiner Definition ergeben. Es schliet sich die Beschreibung von wissenschaftlichen Definitionsansatzen an, welche sich auf unterschiedliche Weise dem Phanomen geistige Behinderung nahern. Darauf bezugnehmend wird der Wandel, welcher sich in den Sichtweisen zu geistiger Behinderung vollzieht, dargestellt. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der geistigen Behinderung beschliet dieses Kapitel. Kapitel 3 wird mit der Definition des Wortes Wohnen begonnen. Nachfolgend wird die psychologische Bedeutsamkeit des Wohnens erlautert. Aspekte der Wohnqualitat verdeutlichen dann den Zusammenhang von Wohnqualitat und Lebensqualitat. In Abgrenzung zum Wohnen im allgemeinen wird das Wohnen speziell in Verbindung mit geistiger Behinderung aufgezeigt. Ein historischer Abri uber die Unterbringung und das Wohnen von Menschen mit geistiger Behinderung seit der Neuzeit leitet von der Zeit der Anstaltsgrundungen bis zu gegenwartigen Wohnformen fur Menschen mit geistiger Behinderung uber. Ein Ruckblick in die Geschichte der Umsetzung verschiedener Denkmodelle uber geistige Behinderung ab 1933 eroffnet Kapitel 4. Zentraler Gegenstand dieses Kapitels ist dann die Schilderung des Normalisierungsprinzips in seiner Entstehung und weiteren Ausformulierung. Das Paradigma der Selbstbestimmung ist Gegenstand von Kapitel 5. Kapitel 6 verbindet die Kapitel 3, 4 und 5. Ausgewahlte Wohnformen fur Menschen mit geistiger Behinderung werden unter dem Aspekt von Normalisierung und Selbstbestimmung betrachtet, wobei Wohnbedurfnisse zur Beurteilung hinzugezogen werden. Der Schwerpunkt dabei soll auf dem Normalisierungsprinzip als Grundvoraussetz