ISBN-13: 9783640262861 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 52 str.
ISBN-13: 9783640262861 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Universitat Osnabruck (Fachbereich Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Sozialstrukturen gegenwartiger Gesellschaften II: Soziale Strukturen in der EU I, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorgelegten Arbeit soll das Wohlfahrtsstaatsmodell von Esping-Andersen dargestellt und kritisch analysiert werden. Zunachst soll in einem kurzen Abriss der grundlegende Aufbau von Esping-Andersens Modell dargelegt und mit Hilfe des in der Lehrveranstaltung erarbeiteten Materials uberpruft werden. Im Teil der exemplarischen Landerdarstellungen wird der Schwerpunkt auf die Bundesrepublik Deutschland gelegt und der unter der Regierung Schroder begonnene Umbau der sozialen Sicherungssysteme genauer dargestellt werden. Diese Art der Darstellung hat der Autor gewahlt, um die Grundlage fur die Entwicklung nationalstaatlicher Losung am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland eine Grundlage zu schaffen. In einem Exkurs soll es dann um Risiken und Chancen von Modellen in der vergleichenden Politikwissenschaft gehen, bevor dann Alternativen fur den Wohlfahrtstaat aufgezeigt werden. Dies soll zum einen anhand einer Skizze fur einen gesamteuropaischen Wohlfahrtsstaat, zum anderen anhand nationalstaatlicher Losungen (wie schon oben erwahnt am Beispiel der BRD) gemacht werden. Der Schwerpunkt wird hier auf Deutschland gelegt, da der Autor zum einen der Ansicht ist, dass eine detaillierte Darstellung Deutschlands eine gute Basis fur Vergleiche jeglicher Art mit anderen europaischen und nicht-europaischen Wohlfahrtsstaaten bietet. Zum anderen arbeitete sowohl die fruhere Regierung Schroder als auch die heutige Groe Koalition (CDU/CSU/SPD) unter Bundeskanzlerin Merkel auf einen Umbau des Deutschen Wohlfahrtsstaates hin zum Sozialstaat im Sinne des Grundgesetztes (Bundeszentrale fur politische Bildung 2004: 59) hin. Somit erscheint ein