ISBN-13: 9783638748780 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638748780 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Publizistik), Veranstaltung: Ubung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der Schlagzeile "Die groe deutsche Angst" berichtet die Suddeutsche Zeitung vom 27.07.2005 uber eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts GfK (vgl. Bovensiepen 2005). Die Studie behandelt die Angst der Deutschen vor Arbeitslosigkeit. Demnach emp-finden 81 Prozent der Bevolkerung die Arbeitslosigkeit als gravierendes Problem. Das Bei-spiel zeigt: Angst ist als standiger Begleiter des Menschen prasent, und zwar nicht nur, wenn es um den eigenen Arbeitsplatz geht. Ob Krankheiten, Unfalle, Naturkatastrophen: Der Mensch hat mehr oder weniger viel Angst vor allerlei Ereignissen, die moglicherweise Wirklichkeit werden. Angst ist mitunter der grote Geschaftspartner von Versicherungen, die ihr Geld schlielich damit verdienen, durch finanzielle Absicherung von Hausrat, Haftpflicht oder Unfall die Angst ihrer Kunden zu mindern. Dennoch muss die Frage erlaubt sein, ob es in der Realitat tatsachlich der Fall ist, dass die meisten Menschen angsterfullt ihren Alltag bestreiten und froh sind, wenn ihre Angste Fiktion bleiben. Hier kann man die Uberlegung heranziehen, dass ein Mensch gar nicht uberlebensfahig sein kann, wenn er standig in Angst lebt. Es scheint also so zu sein, dass Risiken nur selektiv und damit auerst unterschiedlich wahrgenommen werden. Diese An-nahme zieht die Frage nach sich, von welchen Faktoren die individuelle Risikowahrneh-mung abhangt. In der vorliegenden Arbeit werden daher anhand von Daten aus einer im Jahr 2004 durch-gefuhrten Umfrage mogliche Zusammenhange aufgezeigt, inwieweit unterschiedliche Le-bensbereiche von der Risikowahrnehmung betroffen sind. Zunachst folgt daher eine Vor-stellung der Umfrage anhand der darin fur diese Arbeit enthaltenen relevanten Themen und der angewandten Methode. An