Dieter Bald, geb. 1954 in Kunst-Wittgenstein; wohnt in Bad Berleburg; verheiratet, zwei Töchter und eine Stieftochter; Kriminalhauptkommissar a.D. (Bonn, Köln, Siegen-Wittgenstein); ehrenamtlich tätig in der Sterbebegleitung (ambulanter Hospizdienst) sowie Flüchtlingshilfe. Heimat- und Regionalforschung Wittgenstein, seit 2015 besonders für den Wittgensteiner Heimatverein e.V. engagiert. Mitautor folgender Bücher: Flüchtlinge und Vertriebene in Erndtebrück (1996), Dorfbuch Benfe. Ein Streifzug durch 300 Jahre Dorfgeschichte (2015); außerdem Verfasser diverser lokalhistorischer Beiträge für Wikipedia.
Peter Bürger, geb. 1961, Kriegsdienstverweigerer (Zivildienst), Theologiestudium in Bonn, Paderborn, Tübingen (Diplom 1987); examinierter Krankenpfleger; psycho-soziale Berufsfelder, ab 2003 freier Publizist (Düsseldorf). Seit dem 18. Lebensjahr Mitglied der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi, später auch: Versöhnungsbund, DFG-VK, Solidarische Kirche im Rheinland (ev.), Bund der Antifaschisten (VVN-BdA). Themenschwerpunkte u.a.: Kirche der Armen, Krieg & Massenkultur, pazifistische Beiträge zur Regional- und Kirchengeschichte, christliche Friedensdiskurse. Bertha-von-Suttner-Preis 2006 (Kunst & Medien). Drei Preise für die Forschungen zur niederdeutschen Mundartliteratur des Sauerlandes. Buchveröffentlichungen zur "Wilderei in Westfalen" bislang: "Fang dir ein Lied an" (2013), "Hermann Klostermann. Der populärste Wilddieb Westfalens" (2018) und "Krieg im Wald" (Hg., 2018). - Internet: www.friedensbilder.de - www.sauerlandmundart.de
Prof. em. Dr. Heiko Haumann, geb. 1945. Studium von Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Pädagogik. Lehr- und Forschungstätigkeit an den Uni¬versitäten Basel, Frankfurt a. M., Freiburg i. Br., Krakau und Marburg sowie am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien. Von 1991 bis 2010 Professor für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel. 1998 Mitbegründer des Instituts für Jüdische Studien an der Universität Basel und dessen Co-Leiter bis 2001. Lebt in Elzach-Yach. - Forschungen und Publikationen zu: Russland, Sowjetunion und Polen vom 18. bis 20. Jahrhundert; Juden im östlichen Europa und in der oberrheinischen Region; Sinti und Roma im 20. Jahrhundert; Industrialisierung im 19. Jahrhundert im Vergleich; Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert; Nationalsozialismus; Regionalgeschichte des Elztales und des Oberrheingebietes; Biografischer Zugang zur Geschichte; Erinnerung und Lebenswelt. - Siehe auch: https://dg.philhist.unibas.ch/haumann
Klaus Homrighausen, geb. 1942 in Berleburg, war berufstätig als Lehrer für Deutsch, Englisch und Informatik. Seit der ersten Ausgabe 1997 bearbeitet er die historischen Beiträge für den "Diedenshäuser Rundblick" (Herausgeber Heimat- und Verkehrsverein Diedenshausen e.V.). Im Rahmen seiner Forschungen zur Regionalgeschichte (kontinuierliche Archivbesuche) hat er u.a. auch zahlreiche Akten zu Jagdvergehen und Fischereifrevel gesichtet und gesammelt. Seine Texte basieren auf gründlicher Quellenforschung, zeichnen sich aber gleichzeitig durch einen auch für Nichtwissenschaftler gut verständlichen Stil aus. In einem Kursangebot leitet K. Hombrichhausen Geschichtsinteressierte an, alte Handschriften zu entziffern.