ISBN-13: 9783638928649 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
ISBN-13: 9783638928649 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Universitat Siegen (Sprach-. Liteartur- und Medienwissenschaften), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Bestandig wachsende und zudem vernetzte Wissensbestande sorgen fur ein hohes gesellschaftliches Bildungsniveau. Doch wie wird neues Wissen kommuniziert? Welche Rolle spielen dabei die Neuen Medien? 15 Jahre nach Beginn des kommerziellen World Wide Web ist es nun Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen. Worin liegen die Vor- und Nachteile des Web gegenuber den herkommlichen Medien? Die Informationsgesellschaft stellt hohe Anforderungen an die Kommunikationsfahigkeiten ihrer Mitglieder. Wo es fruher eine uberschaubare Menge an Zeitungen und Zeitschriften gab, die man regelmaig als zuverlassige Informationsquelle heranzog, stellt das Internet nun sowohl den Leser als auch den Autor vor neue Herausforderungen. Der Autor muss sich mehr denn je gegenuber der stetig wachsenden Konkurrenz behaupten; der Leser wiederum steht vor einer fast unuberschaubaren Vielzahl von Angeboten im Netz. Die Kommerzialisierung des Internets fuhrte in den letzten Jahren zu einer wahren Informationsflut. Einerseits wachst die Menge und Vielfaltigkeit der Angebote, andererseits damit Zweifel an der Qualitat der dargebotenen Informationen auf. Im Internet steht der Qualitatsjournalismus in direkter Konkurrenz zur Laienkommunikation. Es wurde in der Vergangenheit vielfach untersucht, mit welchen Mitteln fachliche Inhalte journalistisch fur ein Massenpublikum aufbereitet werden. An die Neuen Medien ist die Hoffnung geknupft, dass sie eine unmittelbare und unverzerrte Wissensvermittlung ermoglichen konnen; unter anderem, weil sie nicht im gleichen Mae unter kommerziellen Zwangen stehen. Die professionellen Journalisten besitzen heute kein Vermittlungsmonopol mehr. Stattdessen gibt es im Internet ein Nebeneina